Rappieren (2)

Rappieren (2)

2. Rappieren, verb. reg. act. welches aus dem Franz. raper, reiben, entlehnet ist, und nur noch von dem Reiben der Tobaks-Karotten auf der Rappe, dem Rappier- oder Reibeisen, gebraucht wird. S. Rappeh.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Rappieren (1) — 1. Rappieren, verb. reg. recipr. sich rappieren, mit Rappieren fechten, für fechten …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rappe (1), die — 1. Die Rappe, plur. die n, in den Tobaksfabriken, ein Werkzeug, welches aus dreyßig Sägeblättern bestehet, die Tobaks Karotten darauf zu rappieren, d.i. zu Schnupftobak zu reiben; Franz. Rape. Es ist das Niederd. Rappe, welches eine jede Reibe… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rhabdomachie — (v. gr.), das Fechten mit Stäben od. Rappieren in den Fechtschulen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schwertfeger — Schwertfeger, zünftige Handwerker, welche die Griffe u. Scheiden zu allerlei Seitengewehren, zu Dolchen, Rappieren u. ähnlichen Gegenständen verfertigen, während die Langmesserschmiede die Klingen verfertigen. Sie hatten schon 1285 eine Zunft.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Tanz — Tanz, 1) das kunstmäßige Bewegen des Körpers nach einem bestimmten Rhythmus. Das Tanzen gehört als Kunst in das Bereich der mimischen Künste, denn T. ist eine ausdrucksvolle körperliche Bewegung, unterscheidet sich aber von der Mimik im engern… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Duell — (Ehrenduell, neulat. Duellum, bei den Studenten Paukerei), ein Kampf zweier Personen zur Genugthuung für Beleidigung, mit ordentlichen Waffen nach bestimmten Regeln (Duellgesetzen) geführt, u. zwar: a) D. in engster Bedeutung (D. praemeditatum)… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fechten — Fechten, 1) so v.w. kämpfen; 2) die Fechtkunst (s.d.) mit Rappieren einüben; 3) Ausdruck der Handwerksburschen für Almosen erbitten …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Ballen, der — Der Ballen, des s, plur. ut nom. sing. alles, was eine runde oder rundliche Gestalt hat, und nicht aus einer festen harten Masse bestehet, in welchem letztern Falle es eine Kugel heißt. Besonders, 1) bey den Buchdruckern, ausgestopfte halb runde… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fechten — Fêchten, verb. irreg. neutr. mit dem Hülfsworte haben; ich fechte, du fichst, er ficht; Imperf. ich focht, Conj. föchte; Particip. gefochten. 1) Sich des Degens oder Schwertes, und in weiterer Bedeutung auch des Feuergewehres, so wohl zum… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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