Dingflüchtig — u. Dingfriede, s.u. Ding 2) … Pierer's Universal-Lexikon
Dingflüchtig — Wer dingflüchtig wird, ist in der Klage gewonnen. – Graf, 443, 36. Mhd.: Uer dingvluchtig wert, he is in der clage gewonnen. (Homeyer, II, 45.) … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Malstätte — Germanische Ratsversammlung Relief der Marc Aurel Säule zu Rom. Als Ding (auch, historisierend: Thing, germanisch, altnordisch und neuisländisch: Þing, interskandinavisch: Ting) wurden Volks und Gerichtsversammlungen … Deutsch Wikipedia
Thing — Germanische Ratsversammlung Relief der Marc Aurel Säule zu Rom … Deutsch Wikipedia
Thing-Stätte — Germanische Ratsversammlung Relief der Marc Aurel Säule zu Rom. Als Ding (auch, historisierend: Thing, germanisch, altnordisch und neuisländisch: Þing, interskandinavisch: Ting) wurden Volks und Gerichtsversammlungen … Deutsch Wikipedia
Þing — Germanische Ratsversammlung Relief der Marc Aurel Säule zu Rom. Als Ding (auch, historisierend: Thing, germanisch, altnordisch und neuisländisch: Þing, interskandinavisch: Ting) wurden Volks und Gerichtsversammlungen … Deutsch Wikipedia
dingfest — dịng|fest 〈Adj.; nur in der Wendung〉 jmdn. dingfest machen verhaften [→ Ding: für das Gericht festnehmen] * * * dịng|fest: in den Wendungen jmdn. d. machen (jmdn. verhaften, festnehmen; zu ↑ 2Ding, geb. nach dem veralteten Gegenwort… … Universal-Lexikon
Ding [2] — Ding (altnord. Thing), 1) Volksversammlung der alten skandinavischen u. germanischen Völker; der D. wurde unter freiem Himmel gehalten, u. als Dingplatz (Dingstätte) wählte man gewöhnlich Hügel od. heilige Bäume; in der Mitte lag ein Stein… … Pierer's Universal-Lexikon
Jemanden dingfest machen — »Dingfest« geht auf »Ding« in seiner ursprünglichen Bedeutung von »Gericht« zurück. In der germanischen Rechtssprache wurde mit thing die Versammlung der freien Männer bezeichnet, die Gericht hielten. Das Wort »dingfest« wurde nach dem… … Universal-Lexikon
Ding — Ding: Das heute im Sinne von »Gegenstand, Sache« verwendete Wort stammt aus der germ. Rechtssprache und bezeichnete ursprünglich das Gericht, die Versammlung der freien Männer; vgl. hierzu das Kapitel zur Sprachgeschichte Der germanische… … Das Herkunftswörterbuch