Dreyeck, das

Dreyeck, das

Das Dreyêck, des -es, plur. die -e, in der Geometrie, eine Figur, welche von drey Seiten eingeschlossen ist, und daher drey Ecken hat; nach dem Lateinischen ein Triangel. Ein geradliniges Dreyeck, welches drey gerade Linien hat. Ein krummliniges Dreyeck, dessen Seiten krumme Linien sind. Ein gleichschenkeliges Dreyeck, wenn zwey Seiten gleiche Länge haben. Ein gleichseitiges Dreyeck, wenn alle drey Seiten gleich sind.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Feuerdreyeck, das — Das Feuerdreyêck, des es, plur. inus. bey einigen Schriftstellern der Astronomie, dasjenige Dreyeck, welches der Widder, der Löwe und der Schütze am Himmel mit einander machen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • In — In, ein Vorwort, welches im Deutschen von einem überaus häufigen Gebrauche ist, und überhaupt ein Seyn, einen Zustand um den Mittelpunct oder um das Innere eines andern Dinges, ingleichen ein Bestreben nach diesem Innern bezeichnet. Es wird so… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Können — Können, verb. irreg. neutr. Präs. ich kann, du kannst, er kann, wir können u.s.f. Conj. ich könne; Imperf. ich konnte; Conj. ich könnte; Mittelw. gekonnt. Es erfordert das Hülfswort haben, und bedeutet überhaupt, kein überwiegendes Hinderniß… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ecke, die — Die Êcke, plur. die n, Diminut. das Eckchen, des s, plur. ut nom. sing. die scharfe Fläche, welche aus dem Zusammenstoßen der äußersten Puncte zweyer Linien gebildet wird. 1. Eigentlich, da dieses Wort so wohl von der äußern scharfen Fläche, als… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Wenn — Wênn, eine Partikel, welche auf gedoppelte Art gebraucht wird.i. Als ein Nebenwort der Zeit, für zu welcher Zeit. Sowohl 1. in der behauptenden oder geraden Form der Rede. Komm, wenn du willst, zu welcher Zeit du willst. Es sey, wenn es wolle.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Johann Friedrich Pfaff — (* 22. Dezember 1765 in Stuttgart; † 21. April 1825 in Halle (Saale)) war ein deutscher Mathematiker und Mitglied einer Dynastie von Universitäts Professoren (s.unten). Er lehrte an den Universitäten Helmstedt und Halle, wo e …   Deutsch Wikipedia

  • Sille, die — Die Sille, plur. die n, bey den Federschützen, zarte in ein Dreyeck geschlungene Riemen, welche den Lockvögeln um den Leib gelegt werden, sie damit vermittelst einer Schnur auf dem Vogelherde zu befestigen, welches ansillen genannt wird. Es ist… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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