erhängen — am Galgen sterben lassen; hängen; henken (veraltet) * * * er|hän|gen [ɛɐ̯ hɛŋən]: 1. <+ sich> sich das Leben nehmen, indem man sich mit einem um den Hals gelegten Strick o. Ä. an etwas aufhängt: der Gefangene erhängte sich in seiner Zelle.… … Universal-Lexikon
Erhängen — Erhängen, verb. reg. act. 1) Aufhängen, in die Höhe hängen, (irhengan schon bey dem Ottfried;) in welcher Bedeutung es doch im Hochdeutschen veraltet ist, wo man es 2) nur noch in engerer Bedeutung gebraucht, durch Aufhängen todten, besonders so… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Erwürgen — Erwürgen, verb. reg. act. welches die thätige Gattung des Neutrius erworgen ist, erworgen machen, ersticken. 1) Eigentlich, durch Zuschnürung oder Zudrückung der Kehle tödten, erdrosseln. Der Fuchs hat sich in dem Garne erwürgt. Einen Dieb am… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Todt — Todt, er ste, adj. et adv. welche Grade doch nur in einigen der figürlichen Bedeutungen üblich sind, dagegen in der eigentlichen die Natur der Sache sie nicht verstattet; des Lebens beraubt, gestorben. 1. Im eigentlichsten Verstande, des… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Aufhängen — Und wenn se mich ärschlich ufhingen, ich kennte ne (oder: ich hätte nischt bemmer). – Gomolcke, 1038. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wär seck wil uphengen, dän dräget de Düvel det Strick dertau. – Schambach, II, 567. *3. Einen aufhängen, wie eine… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon