Absud — Absud, 1) (Deco ct), das Product des Kochens organischer Substanzen; daher Absudhumussäure, der Absatz, der sich bei längerem Sieden der Pflanzendecocte in offnen Gefäßen bildet; 2) das Kochen eines gefärbten Zeuges, in einer Auflösung von Alaun … Pierer's Universal-Lexikon
Absud — (Weißsud), Sieden der Münzplatten in verdünnter Schwefel oder Weinsteinsäure (auch in Vogel oder Johannisbeersaft), um den Kupfergehalt an der Oberfläche der Platten zu beseitigen, wodurch die Münzen nach dem Prägen den bekannten schönen Gold… … Lexikon der gesamten Technik
Absud — Absud, durch Abkochen vegetabilischer Substanzen bereiteter Trank, Decoct; 2. das Sieden der Münzen, um ihnen Metallglanz zu geben … Herders Conversations-Lexikon
Absud — sieden: Das altgerm. starke Verb mhd. sieden, ahd. siodan, niederl. zieden, engl. to seethe, schwed. sjuda »kochen, aufwallen« ist etymologisch nicht sicher erklärt. Als ablautende Substantive gehören dazu got. sauÞs »Opfer«, aisl. sauđr »Schaf« … Das Herkunftswörterbuch
Absud — Ein Dekokt (lat. decoquere, decoctum = abkochen), Abkochung oder Absud ist ein wässriger Extrakt, der durch das Kochen von festen Drogen, wie Hölzern, Rinden und Wurzeln (evtl. auch Insektenhüllen) gewonnen wird. Er wird mit heißem oder kaltem… … Deutsch Wikipedia
Absud — Ạb|sud 〈a. [ ′ ] m. 1; Pharm.〉 = Abkochung (II) [eigtl. „Abgesottenes“; → sieden] * * * Ạb|sud [auch … zu:t], der; s, e: svw. ↑ Dekokt. * * * Ạbsud der, (e)s/ e, Ph … Universal-Lexikon
Absud — Ạb|sud [auch ... zu:t], der; [e]s, e (veraltet für durch Abkochen gewonnene Flüssigkeit) … Die deutsche Rechtschreibung
Absod, der — Der Absod, S. Absud … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Aquilegia vulgaris — Gemeine Akelei Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris) Systematik Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales) … Deutsch Wikipedia
Gemeine Akelei — (Aquilegia vulgaris) Systematik Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales) Familie … Deutsch Wikipedia