Flaumfeder, die

Flaumfeder, die

Die Flaumfêder, plur. die -n, die leichtesten und weichsten Federn unten am Bauche des zahmen so wohl als wilden Geflügels, die Staubfedern, Nieders. Dunen; auch wohl als ein Collectivum, der Flaum. Das Latein. Pluma ist genau damit verwandt, nach dessen Muster härtere Mundarten dieses Wort auch wohl Pflaum schreiben und sprechen. Im Nieders. und Holl. ist Flaumenstreicher ein Schmeichler.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Flaumfeder — Flaumfeder,die:⇨Daune …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Flaumfeder — 1. Eine Flaumfeder gibt kein Bett. 2. Eine Flaumfeder muss sich nicht mit dem Schwert schlagen. 3. Flaum, Federn vnnd Purpurbett lassen nicht Schlaffen. – Lehmann, 492, 32; Sailer, 244. 4. Flaumfedern, Huren und gute Rathgeber sind drei leichte… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Flaumfeder — Flaum|fe|der 〈f. 21〉 einzelne Feder des Flaums2 * * * Flaum|fe|der, die: Daunenfeder. * * * Flaum|fe|der, die: Daunenfeder …   Universal-Lexikon

  • Eiderdunen, die — Die Eiderdunen, sing. inus. die zarten Federn von dem Bauche des Eidervogels, welche unter allen Flaumfedern die größte Elasticität haben; in den gemeinen Mundarten Etterdunen, Otterdunen, Fiderdunen, Sterndunen. S. das folgende. Die letzte… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Plümänte, die — Die Plümänte, plur. die n, eine Art Amerikanischer wilder Änten, welche auf dem Kopfe zwey lange an beyden Seiten gleichsam haarige, blaugrüne und purpurfarbene Federn herab hangen haben, von welchen auch ihr Nahme herrühret; Anas cristata… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Daune, die — Die Daune, plur. die n, S. Flaumfeder, und Dehnen …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Flockfeder, die — Die Flockfêder, plur. die n, S. Flaumfeder …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Pflaumfeder, die — Die Pflaumfêder, S. Flaumfeder …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Daune — Dau|ne [ dau̮nə], die; , n: kleine, zarte Feder: mit Daunen gefüllte Kissen. Syn.: ↑ Flaum. * * * Dau|ne 〈f. 19〉 1. Flaumfeder der Vögel, bei der die Federäste locker angeordnet sind u. sich nicht zu einer Federfahne zusammenschließen 2. 〈i. e. S …   Universal-Lexikon

  • Schlafen — 1. Beter is dôt geslapen, denn dôt gelopen. Lat.: Stertendo praestat quam cursu fata subire. (Tunn., 192.) 2. Beyzeiten schlaffen gehen, früe auffstehen vnd jung freyen soll niemand gerewen. – Henisch, 1207, 32; Mathesy, 203b. 3. De da will… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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