Flimmen

Flimmen

Flimmen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, einen zitternden Glanz von sich geben. Wenn in dem finstersten Wald ein flimmender Sonnenblick wandelt, Zachar. S. Flimmern, welches noch üblicher ist.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • flimmen — ∙flịm|men <sw. V.; hat [ablautende Bildung zu ↑flammen]: hell strahlen: es flimmt und flammt wie Sternenschein (Goethe, Was wir bringen [Halle], 5) …   Universal-Lexikon

  • Flimmern — Flimmern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, einen zitternden Glanz von sich geben. Nicht dieser flimmernden Steine wegen, Weiße. Flimmernder Schneestaub flattert umher, Geßn. Weiter hinaus flimmerte dem Auge endlos die Aussicht ins Meer …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Floßfeder, die — Die Flōßfêder, plur. die n, die durch verschiedene Gräten unterstützten Häute an den Fischen, welche das Werkzeug ihrer Bewegung im Wasser sind; Pinnae, die Floßen, Finnen, im Oberd. Fließen, in der Schweiz Flimmen. Auch ein Werkzeug der… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • flimmern — flackern; glänzen; schimmern * * * flim|mern [ flɪmɐn] <itr.>: zitternd, unruhig glänzen: die Sterne haben am nächtlichen Himmel geflimmert; über der Autobahn flimmert die Luft. Syn.: ↑ blinken, ↑ blitzen, ↑ funkeln, ↑ …   Universal-Lexikon

  • flimmern — Vsw std. (17. Jh.) Stammwort. Zu flimmen neben flammen, von unruhigen Bewegungen. Wohl ursprünglich von Flamme abgeleitet, aber lautmalerisch abgewandelt. deutsch d …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • twitwizōn — *twitwizōn germ., schwach. Verb: nhd. zwitschern; ne. chirp (Verb); Rekontruktionsbasis: ahd.; Etymologie: unbekannt; Etymologie: unbekannt; Weiterleben: ahd …   Germanisches Wörterbuch

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