- Flockseide, die
Die Flockseide, plur. inus. S. Florettseide.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Die Flockseide, plur. inus. S. Florettseide.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Flockseide — Flockseide, die beim Einsammeln der Kokons am Reisig hängen bleibende Seide, mit andern Abfällen zu Florettseide versponnen … Kleines Konversations-Lexikon
Flockseide — Flọck|sei|de 〈f. 19; unz.〉 äußere Schicht der Kokons der edlen Seide, fällt beim Putzen der Kokons ab * * * Flockseide, die äußere wirre Schicht des Seidenkokons; wichtigster Rohstoff der Schappespinnerei. * * * Flọck|sei|de, die: wirres… … Universal-Lexikon
Flockseide — Flọck|sei|de, die; (äußere Schicht des Seidenkokons) … Die deutsche Rechtschreibung
Florettseide, die — Die Florếttseide, plur. inus. das äußerste Gespinnst des spinnenden Seidenwurmes, welches die schlechteste Seide gibt, auch nur gesponnen, nicht aber gehaspelt werden kann, aus dem Franz. Fleuret, weil sie gleichsam die Blume an der Frucht ist;… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Seide [1] — Seide, der von der Seidenraupe aus dem Inhalt ihrer Spinndrüsen erzeugte Faden, aus dem sie behufs der Verpuppung eine Hülle (Kokon) erzeugt (s. Seidenspinner) und zwar zuerst ein lockeres, grobes, durchsichtiges Gespinst (Flockseide) und… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Seide [1] — Seide, der Stoff, welcher von den Cocons, den äußern Hüllen der eingepuppten Raupen des Seidenspinners (Phalaena bombyx mori, Endromys mori, Art aus der Gattung Spinner, der weißlich ist, mit einigen dunkeln Querstrichen u. einem halbmondförmigen … Pierer's Universal-Lexikon
Bourre — (frz. Burr), das Füllhaar zum Polstern; B. de laine (de lähn), die Schlagwolle; B. de tontisse (de tongtiss). Scheerwolle; B. de soie (de soah), Flockseide, Wirrseide, leichter Seidenstoff aus Lyon; B. de Magnesie (de Manjesih), gestreiftes… … Herders Conversations-Lexikon
Spinnen [2] — Spinnen (hierzu Tafel »Spinnereimaschinen I u. II« mit Text), aus kurzen Fasern durch Zusammendrehen beliebig lange Fäden (Gespinst, Garn, s. d.) erzeugen. Fig. 1. Handspinnen nach ältester Methode. Damit das Garn die größte Gleichmäßigkeit und… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Seidenspinnerei — Seidenspinnerei. Für die Seidenspinnerei [1] selbst kommen vier Rohstoffe in Betracht, welche verschiedene Spinnverfahren bedingen: 1. Rohseide oder Grezseide (grège, grèze, soie non ouvrée, raw silk), durch Abhaspeln der Kokons erhalten; 2.… … Lexikon der gesamten Technik
Seide — Sei|de [ zai̮də], die; , n: 1. aus dem Gespinst des Seidenspinners (dem Kokon) gewonnene Faser: chinesische Seide. 2. Stoff aus Seide (1): ein Kleid aus [echter, reiner, blauer] Seide. Syn.: ↑ Taft. Zus.: Ballonseide, Fallschirmseide, Kunstseide … Universal-Lexikon