- Gedächtnißkunst, die
Die Gedächtnißkunst, plur. inus. die Kunst, die Kraft des Gedächtnisses zu erweitern, besonders wenn solches vermittelst der Einbildungskraft geschiehet; Ars mnemonica.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Gedächtnißkunst, die
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Kunst, die — Die Kunst, plur. die Künste, Diminut. das Künstchen, Oberd. Künstlein, und zusammen gezogen Künstel. Es stammet vermittelst des Ableitungslautes st von können her, dessen Abstractum es eigentlich ist, und hat nach Maßgebung des verschiedenen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mnemonik — (Mnemoneulík, Mnemotechnik, v. gr., Gedächtnißkunst), Kunst das Gedächtniß möglichst zu vervollkommnen, daß es umfassend, leicht, fest u. treu sei, ohne daß man die Gegenstände selbst treu im Gedächtniß bewahrt, sondern die Hauptvorstellungen u.… … Pierer's Universal-Lexikon
Bruno [3] — Bruno, Giordano (Jordanus Brunus Nolanus), wurde um 1550 zu Terra di Lavoro bei Neapel (Nola) geb. und Dominikaner; seine erste Schrift, »die Arche Noahʼs«, widmete er dem Papste Pius V., verließ jedoch sein Kloster und kam 1580 nach Genf. Ueber… … Herders Conversations-Lexikon
Gedächtniß — Gedächtniß, 1) Vermögen der Seele, Gedanken, Begriffe u. Vorstellungen aufzubewahren u. willkürlich derselben wieder bewußt zu werden. Indem die Vorstellungen sich bilden, müssen sie auch in einem verhältnißmäßigen Grade von Kraft fortwirken, bis … Pierer's Universal-Lexikon
