Haarbeutel — Haarbeutel, unter Ludwig XIV. in Frankreich Mode gewordene platte, auf beiden Seiten zusammengenähte, mit Watte oder Werg ausgearbeitete, bald größere, bald kleinere Beutel von schwarzem Taft, die unten breiter als oben und mit platten Schleifen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Haarbeutel — Haarbeutel, seidenes, meist schwarzes Säckchen zur Aufnahme der gepuderten Nackenhaare, seit etwa 1710 beim franz. Militär üblich, verdrängte seit Mitte des 18. Jahrh. die Staatsperücke, verschwand seit der Franz. Revolution … Kleines Konversations-Lexikon
Haarbeutel — Haarbeutel, 1) platter, von schwarzem Taffet, unten gewöhnlich breiter als oben, auf beiden Seiten zusammengenähter, mit Watte od. Werg ausgefütterter Beutel, mit platten Schleifen besetzt od. einer Rose ähnlich. Die H. kamen in Frankreich unter… … Pierer's Universal-Lexikon
Haarbeutel — *1. Er hat (sich) einen Haarbeutel (gekauft). – Körte, 2508n. Ist berauscht (s. ⇨ Ansehen 29 u. ⇨ Boden 38). Vermuthlich weil gemeine Leute manchmal im Rausche sich etwas Höheres und Wichtigeres zu sein dünken, als sie wirklich sind, mithin in… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Haarbeutel — nannte man im 18. Jahrhundert den Beutel, dessen sich die Männer bedienten, um die langen Hinterkopfhaare darin zusammenzufassen, woraus sich dann der künstliche Zopf des friderizianischen Zeitalters entwickelte. Mit dem Gewicht dieses Beutels… … Das Wörterbuch der Idiome
Sack, der — Der Sack, des es, plur. die Säcke, Diminut. das Säckchen, Oberd. Säcklein. 1. Im weitesten Verstande, ein jeder hohler, an einem Ende verschlossener Raum; eine nur noch in einigen Fällen übliche Bedeutung. So nennet man eine Gasse ohne Ausgang in … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Haarbeutel — Haar|beu|tel 〈m. 5; in Frankreich um 1800〉 mit Schleifen besetzter Beutel, der um den Zopf der Perücke getragen wurde * * * Haar|beu|tel, der: (im 18. Jh. gebräuchlicher) schwarzer, gummierter Taftbeutel, in den das lange Nackenhaar der weiß… … Universal-Lexikon
Spitz, der — Der Spitz, des es, plur. die e. 1. Ein gewöhnlicher Nahme einer Art kleiner zottiger Hunde, mit einem langen nach der Schnautze zu zugespitzten Kopfe, von welchem sie auch den Nahmen haben. In Obersachsen pflegt man diese Art Hunde auch Pommer zu … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Edel sei der Mensch — Geflügelte Worte A B C D E F G H I J K L M N O … Deutsch Wikipedia
Liste geflügelter Worte/E — Geflügelte Worte A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z Inhaltsverzeichnis … Deutsch Wikipedia