Die Handtreue, plur. inus. das Versprechen der Treue vermittelst des Handschlages, und auch wohl dieser Handschlag selbst. Die Handtreue geben, brechen. Ehedem bedeutete es auch den Mahlschatz, gleichsam ein Unterpfand der Treue.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Treue, die — Die Treue, plur. car. das Abstractum des vorigen Wortes. 1. Die Eigenschaft einer Sache, nach welcher sie der Wahrheit völlig gemäß ist. Die Treue eines Gemähldes, einer Abschrift. Noch häufiger ist es die Eigenschaft oder Fertigkeit einer Person … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Handgelöbniß — (Handgelübde, Handtreue), ein Angelöbniß, welches mit feierlichen Worten u. unter Abstattung des Handschlags an die Person, welcher die Versicherung od. das Versprechen geleistet wird, geschieht. Das außergerichtliche nur einer Privatperson… … Pierer's Universal-Lexikon
Verlöbnis — Verlobung; Ehegelöbnis; Ehegelübde; Eheversprechen * * * Ver|löb|nis 〈n. 11; geh.〉 = Verlobung * * * Ver|löb|nis, das; ses, se [mhd. verlobnisse] (geh.): Verlobung. * * * Verlöbnis, … Universal-Lexikon
Handgelöbniß, das — Das Handgelöbniß, des sses, plur. die sse, der feyerliche Handschlag, welcher zur Sicherheit eines Versprechens gethan wird. Besonders bey Huldigungen, das Versprechen der Treue vermittelst des Handschlages; die Handtreue, das Handgelübde, die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
