Hebelade, die

Hebelade, die

Die Hêbelade, plur. die -n, ein mechanisches Werkzeug, in Gestalt einer Lade oder eines länglichen Kastens, schwere Bäume mit Vortheil auf den Wagen zu heben; die Baumhebe, der Holzheber.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Hebelade [2] — Hebelade, die am Papierholländer angewendete Vorrichtung, die durch genau zu bemessendes Heben und Senken der Messerwalze die gegenseitige Stellung dieser zum Grundwerk in entsprechender Weise zu regulieren gestattet (s. Papierfabrikation);… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Hebelade [1] — Hebelade, Vorrichtung zum Heben von Lasten, z.B. schweren Steinen, zum Stockroden u.s.w., besteht in der Hauptsache aus einem Hebel, der durch abwechselndes stufenweises Höherrücken zweier Stützpunkte die Hebung einer Last ermöglicht, wobei der… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Hebelade — Hebelade, Vorrichtung zum ruckweisen Heben von Lasten mittels Hebelkraft auf geringe Höhen. Man unterscheidet die deutsche, französische und schwedische H. Die Abbildung zeigt eine schwedische H., wie sie zum Ausziehen von Schützen verwendet… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hebelade — (Hebeleiter), Werkzeug, womit eine Last gehoben wird, u. dessen vorzüglichster Theil ein Hebel ist, dessen Unterlage nach u. nach erhöht werden kann. Da ein Hebel die meiste Wirkung thut, wenn die Last sich sehr nahe an der Unterlage befindet, so …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hebelade — Hebelade, Hebeapparat, bei dem der Unterstützungspunkt eines zweiarmigen Hebels allmählich erhöht wird [Abb. 778, schwed.h., als Zugvorrichtung für Schleusenschützen; der Handhebel E E, um den am Bockgestell G G befestigten Zapfen C drehbar,… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Hebelade — Hebelade, Werkzeug zum Heben, besteht wesentlich aus einem Hebel, dessen Unterlage nach und nach erhöht werden kann. Dies geschieht, indem in einem hölzernen Kasten 2 od. 4 Reihen Löcher angebracht sind, durch welche eiserne Bolzen gesteckt… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Papier [1] — Papier (hierzu Tafel »Papierfabrikation I III«), ein blattförmiges, durch Verfilzung seiner Fäserchen entstandenes Fabrikat, das in den verschiedensten Größen (Formaten) und Dicken hergestellt wird. Bis zu der Dicke, bei der es, ohne zu brechen,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Weberei [1] — Weberei, die Herstellung der Gewebe (Zeuge, Stoffe). Gewebe ist ein flächenartiges Fadengebilde, bei welchem sich zwei Fadengruppen (Kette und Schuß) unter gegenseitiger gesetzmäßiger Schränkung derart kreuzen, daß die eine Fadengruppe (die Kette …   Lexikon der gesamten Technik

  • Bergbohrer — Bergbohrer, großer Bohrer, um über 100 Lachter tief Löcher in die Erde durch die härtesten Steinschichten zu bohren. Dies geschieht, um Erdschichten zu untersuchen, Salzquellen, Metall , Stein u. Braunkohlenlager aufzusuchen, um dem Wasser Abfluß …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Spießbäume — Spießbäume, 1) am Göpel so v.w. Sparren 3); bisweilen nennt man wohl auch die den Seilkorb tragende senkrechte Welle, Spießbaum; 2) die zwei od. drei Balken über der Hebelade des Bergbohrers, welche dachförmig zusammenlaufen ur an ihrer… …   Pierer's Universal-Lexikon

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