Heckpfennig, der — Der Hêckpfênnig, des es, plur. die e. 1) Ein falscher, nachgemachter, ungültiger Pfennig. S. 2. Hecke, Anm. 2) Ein fruchtbarer Pfennig, von welchem sich der große Haufe einbildet, daß er mehrere aus sich selbst hervor bringe. S. Heckgroschen. Ein … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Heckenmünze — Eine Heckenmünze ist eine geheime, nicht legale Münzstätte. Je nach Wert bezeichnet man deren Elaborate als Heckpfennige, Heckgroschen oder Hecktaler. Um an das entsprechende Grundmaterial zu gelangen, wurden meist gute Münzen mit einem hohen… … Deutsch Wikipedia
Heckmünze — Die Heckmünze (je nach Wert auch als Heckpfennig, Heckgroschen, Hecktaler usw. bezeichnet) entstammt dem volkstümlichen Aberglauben. Der Begriff leitet sich ab vom althochdeutschen hecken (‚vermehren‘, ‚fortpflanzen‘). Es soll sich dabei um… … Deutsch Wikipedia
Heckmünzen — Heckmünzen, im 17. Jahrh. an nicht berechtigten Münzstätten (Münzhecken, Heckmünzen) geprägte schlechte Münzen; auch Geldstücke, die der Aberglaube sich im Geldbeutel vermehren oder stets zu ihrem ersten Besitzer zurückkehren läßt, daher… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hecken (3) — 3. Hêcken, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, sich fortpflanzen, seines Gleichen erzeugen; wo es aber nicht ohne Einschränkung gebraucht werden kann. Man sagt es, 1) von Vögeln, besonders von kleinern Arten derselben und… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Heckmünzen — Heckmünzen, 1) so v.w. Heckemünzen; 2) Geldstücke, denen der Aberglaube die Kraft zuschrieb, sich zu vermehren od. immer wieder zurückzukehren; so Heckgroschen, Heckpfennige, Heckthaler etc., vgl. Pases … Pierer's Universal-Lexikon