Kiefer (1), die

Kiefer (1), die

1. Die Kiefer, plur. die -n, diejenige Art Fichten, in der weitesten Bedeutung dieses Wortes, wo zwey Nadeln aus einer gemeinschaftlichen Scheide wachsen, welche häufiges Harz gibt, aus welchem so wohl Pech als Ther gemacht wird; Pinus sylvestris L. Im gemeinen Leben wird sie auch Kienbaum, im Oberdeutschen Fohre und Kienfohre genannt. S. Fichte Anm. Frisch glaubt, daß dieses Wort aus Kienfohre zusammen gezogen ist; allein es scheinet unmittelbar zu demjenigen Stamme zu gehören, von welchem auch Kien herkommt, nehmlich zu dem noch im Griech. vorhandenen καιειν, brennen. Die Endung -er zeigt ein Instrument, ingleichen ein handelndes Ding an. Im Hebr. ist כפר Pech, und גפר ein harziger Baum, Griech. κυπαρος. S. Kien.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Kiefer [1] — Kiefer (mascilla), die untern, zur Aufnahme der Zähne und zum Kauen bestimmten Gesichtsknochen. Man unterscheidet den Ober K. (m. superior) und Unter K. (m. inferior). Jener besteht aus den 2 Ober K.knochen (einem rechten und linken), die unter… …   Herders Conversations-Lexikon

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  • Kiefer Sutherland — (2008) Kiefer Sutherland (2007) …   Deutsch Wikipedia

  • Kiefer [2] — Kiefer, Unterabtheilung der Pflanzengattung Pinus, Nadelholz; hat 2–5 Nadeln aus Einer Scheide, keulförmige Zapfenschuppen, die Zapfen reisen erst im Herbst des zweiten Jahres; Arten: a) Gemeine K. (P. sylvestris), mit zwei (selten drei) Nadeln… …   Pierer's Universal-Lexikon

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