Kopfholz, das

Kopfholz, das

Das Kopfholz, des -es, plur. inus. bey den Köhlern, das schwächste Holz, welches oben auf den Meiler kommt, und aus den Kopfklöppeln bey einem Klöppelmeiler, aus den Kopfscheiten aber bey einem Scheitelmeiler bestehet.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Kopfholz — Kopfholz, 1) Bäume, denen man öfter Äste u. Gipfel abhaut; die Kopfholzwirthschaft besteht darin, daß die Stämme in einer gewissen Höhe ganz abgestutzt u. der Ausschlag an dieser Stelle erwartet wird; man nennt das Verfahren selbst Köpfen; es… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Kopfholz — Hirnholz nennt man die Querschnittsfläche, die entsteht, wenn man einen Holzstamm quer zur Länge (also quer zur Faser) durchschneidet (Hirnschnitt), so dass die Jahresringe als Kreise zu sehen sind. Da die Kapillare des Holzes durchschnitten sind …   Deutsch Wikipedia

  • Kohlenbrennen — Kohlenbrennen, die Bereitung der Holzkohlen aus dem Holze durch eine trockene Destillation; es erfolgt A) in Meilern, d.h. Häusern in Domform, der Ort, wo der Meiler stehen soll (Meilerstätte od. Meilerstelle), muß zuvörderst in der Nähe des… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Grubenstempel — hölzerne Grubenstempel in einem Streb Ein Grubenstempel, auch Stempel genannt, ist ein Stützelement, das im Bergbau Untertage zum Abstützen des Hangenden benutzt wird. Grubenstempel werden aus Holz, Stahl oder Leichtmetall gefertigt.[1] Stempel… …   Deutsch Wikipedia

  • Strebausbau — mit Holz Als Strebausbau bezeichnet man im Bergbau sämtliche Ausbauarten, die dazu dienen, das Hangende zwischen der Abbaufront (Kohlenstoß) und der Versatzkante von nachbrechendem Gestein freizuhalten …   Deutsch Wikipedia

  • Baumfelderwirthschaft — Baumfelderwirthschaft, 1) eine von Cotta vorgeschlagene Wirthschaftsart des Ackerlandes, nach welcher dasselbe abwechselnd als Wald u. Fruchtfeld benutzt wird. Der Acker wird mit ungefähr 4 Ruthen entfernt stehenden Bäumen besetzt, der dazwischen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pappel — (Pappelbaum, Populus L., hierzu Tafel »Pappel I u. II«), Gattung der Salikazeen, meist hohe, schnellwüchsige Bäume mit meist weit ausgreifenden Ästen, breiten, dreieckigen, elliptischen, herz oder eiförmigen Blättern, meist langen, seitlich… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hirnholz — oder Stirnholz nennt man die Querschnittsfläche, die entsteht, wenn man einen Holzstamm quer zur Länge (also quer zur Faser) durchschneidet (Hirnschnitt), so dass die Jahresringe als Kreise zu sehen sind. Da die Kapillare des Holzes… …   Deutsch Wikipedia

  • Stirnholz — Hirnholz nennt man die Querschnittsfläche, die entsteht, wenn man einen Holzstamm quer zur Länge (also quer zur Faser) durchschneidet (Hirnschnitt), so dass die Jahresringe als Kreise zu sehen sind. Da die Kapillare des Holzes durchschnitten sind …   Deutsch Wikipedia

  • Akazie — Akazie, 1) die Pflanzengattung Acacia; 2) weißblühende A. (unechte A., Heuschreckenbaum, Robinia pseudo acacia), ursprünglich in NAmerika heimischer, in Deutschland jetzt allgemein angepflanzter, im gemeinen Leben fälschlich A. statt Robinie… …   Pierer's Universal-Lexikon

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