Laufel, die

Laufel, die

Die Laufel, plur. die -n. 1) Eine Laufdohne, und überhaupt eine jede Schlinge zum Vogelfangen. 2) Bey den Jägern werden auch die kleinen Pfade der Hühner im Grase und des Viehes um die Wälder Laufeln oder Gelaufen genannt; zum Unterschiede von den Fährten anderer Thiere.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Läufel — Läu|fel, die; , [mhd. löufel, H. u.] (südwestd.): äußere grüne Schale bes. der Walnuss …   Universal-Lexikon

  • Läufel — Läu|fel, die; , (südwestdeutsch für äußere Schale [der Walnuss]) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Masche, die — Die Másche, plur. die n, Diminut. das Mäschchen, Oberd. Mäschlein, ein Wort, welches überhaupt den Begriff der Verbindung, und besonders der Verschlingung hat, aber nur in einigen Fällen üblich ist. 1. * Ein Ring, besonders so fern derselbe zur… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schlinge (2), die — 2. Die Schlinge, plur. die n, von dem Zeitworte schlingen. 1) * Ein Werkzeug zum Schlingen, d.i. Schläudern; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung. 2) Ein mit dem einen Ende locker durch das andere Ende geschlungenes Band, oder ähnlicher… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Vier — 1. Um vêr mit dem Klöpper an de Dör. (Holst.) – Schütze, II, 282. Nämlich mit dem Klöpper in der Hand. Die Redensart wird in Friedrichsstadt gebraucht, um zur Pünktlichkeit zu ermahnen, und rührt von einer alten Sitte her, nach welcher um Punkt 4 …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”