Anwelle — Anwelle, bei Wassermühlen die Unterlage, worauf die Welle des Rades ruht. Daher Anwelldruhe, das Holz, worauf die Radwelle außen in der Radstube, u. Anwellstock, das, worauf sie inwendig mit dem Zapfen ruht … Pierer's Universal-Lexikon
Rüsthölzer — Rüsthölzer, 1) bei Kunsträdern vier starke Hölzer, welche man um die Anwelle des Rades legt; zwischen zwei entgegengesetzten Rüsthölzern ist ein tiefer Einschnitt, daß die Anwelle darin liegen kann; 2) Stücken Holz, welche um den untern Theil des … Pierer's Universal-Lexikon
Anwegeholz, das — Das Anwêgeholz, des es, plur. die hölzer, ein Kunstwort der Bergleute und Wassermüller, ein dreyfaches Hebezeug damit auszudrucken. 1) An den Wasserkünsten, das Holz, worauf die Welle inwendig mit ihren Zapfen ruhet; das Zapfenholz, die Anwelle.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Unterlage — Unterlage, 1) was man unter einen andern Gegenstand legt, damit dieser höher, sicherer od. bequemer liege od. stehe; 2) (Lagerhölzer, Dielenlager, Schwellen), die schwächeren Hölzer, auf denen die Dielen im Erdgeschoß od. über Gewölben, weil da… … Pierer's Universal-Lexikon
Wellbank — Wellbank, 1) so v.w. Anwelle; 2) die Bank, auf welcher der Arbeiter vor der Scheibe sitzt … Pierer's Universal-Lexikon