Nennwort, das

Nennwort, das

Das Nênnwort, des -es, plur. die -wörter, in der Sprachkunst, ein abänderlicher Redetheil, welcher den Nahmen eines Dinges oder einer seiner Eigenschaften ausdruckt, wohin denn so wohl die Hauptwörter als auch die Beywörter gehören. Latein. Nomen, bey den ältern Sprachlehrern gleichfalls der Nahme, schon bey dem Ruodepert im 8ten Jahrh. Namo.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Rind, das — Das Rind, des es, plur. die er, ein Wort, welches in verschiedenem Umfange der Bedeutung gebraucht wird. 1) Im weitesten ist es ein allgemeines Nennwort derjenigen vierfüßigen Thiere, deren Geschlechter man durch Ochse und Kuh bezeichnet, wo es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Voll — Voll, adj. et adv. voller, volleste, in einigen gemeinen Mundarten, völler, völleste. Es bedeutet, so viel von einem andern Dinge enthaltend, als es nur fassen kann, als der Raum nur verstattet, angefüllet; im Gegensatze des leer. 1. Eigentlich.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Von — Von, ein Vorwort, welches in allen Fällen die dritte Endung, oder nach andern die sechste, erfordert, für deren eigenthümliches Merkmahl es in dem letztern Falle angegeben wird. Es bezeichnet allemahl den Ort oder die Sache, welchen eine Handlung …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ohne — Ohne, eine Partikel, welche auf doppelte Art gebraucht wird. I. Als ein Vorwort, welches ein nicht Daseyn, einen Mangel, eine gänzliche Abwesenheit, oder doch die Abwesenheit irgend einigen Einflusses, eine Ausschließung bezeichnet. Sie stehet im …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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