Patrize, die

Patrize, die

Die Patrīze, plur die -n, aus dem Latein. Patrix, bey den Schriftgießern, der links in Stahl geschnittene Buchstab, welcher hierauf in Kupfer geschlagen wird, und dadurch die Matrize bildet. S. Patrone.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Patrize — ◆ Pa|tri|ze 〈f. 19〉 Stanze, Stempel, Prägestock mit erhaben herausgearbeitetem Bild; Ggs Matrize (1) [zu lat. pater „Vater“; nach dem Gegenwort Matrize] ◆ Die Buchstabenfolge pa|tr... kann in Fremdwörtern auch pat|r... getrennt werden. * * *… …   Universal-Lexikon

  • Patrīze — (lat.), der bewegte Stempel eines Stempelpaares (Patrize oder Preßstempel und Matrize oder Preßform) in Prägmaschinen, Stanzen etc.; der Urstempel beim Münzprägen; Stahlstempel zur Herstellung der Kupferformen (Matrizen) in der Schriftgießerei;… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Patrize — Patrīze (vom lat. pater), Schriftstempel oder Gravierung, als Urform für die durch Abformen oder galvanisches Niederschlagen herzustellende Matrize …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Patrize — Als Patrize (von lat. pater ‚Vater‘) bezeichnet man im Druckwesen und beim Schriftsatz den Stempel oder Prägestock („Vaterform“), der das Gegenstück zur Matrize (von lat. mater ‚Mutter‘) bildet. Dabei ist die Ausbildung spiegelbildlich und… …   Deutsch Wikipedia

  • Patrize — ◆ Pa|tri|ze 〈f.; Gen.: , Pl.: n〉 Prägestock, stempel mit erhaben herausgearbeitetem Bild; Ggs.: Matrize (1) [Etym.: <lat. pater »Vater«; nach dem Gegensatz Matrize gebildet]   ◆ Die Buchstabenfolge pa|tr… kann auch pat|r… getrennt werden …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Patrize — Pa|tri|ze die; , n <zu lat. pater »Vater«, Analogiebildung zu Matrize> in Stahl geschnittener, erhabener Stempel einer Schrifttype, mit der das negative Bild zur Vervielfältigung geprägt wird, Prägestock (als Gegenform zur ↑Matrize 1 a;… …   Das große Fremdwörterbuch

  • Patrize — Pa|t|ri|ze, die; , n <lateinisch> (Druckwesen Stempel, Prägestock; Gegenform zur Matrize) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Patrone, die — Die Patrōne, plur. die n, ein noch in verschiedenen Fällen des gemeinen Lebens übliches Wort. 1) Ein Modell wird noch bey verschiedenen Handwerkern eine Patrone genannt. 2) Noch häufiger werden bey den künstlichen Webern die gezeichneten Muster,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Patrice, die — Die Patrice, S. Patrize …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Informationsgesellschaft: Folgen für die Buchkultur —   Vor etwa 600 Jahren, zwischen 1397 und 1400, wurde Johannes Gensfleisch, der sich später Gutenberg nannte, in Mainz geboren. Sein Vervielfältigungsprinzip, sein Handgießinstrument, seine Druckerpresse haben eine tief greifende soziale Umwälzung …   Universal-Lexikon

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