Pechhaube, die

Pechhaube, die

Die Pếchhaube, plur. die -n, eine inwendig mit Pech bestrichene Haube, oder Mütze, womit man zuweilen die ausgeschlagenen Köpfe zu heilen pflegt; die Pechkappe, Pechmütze.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Pechhaube — Pechhaube, Pechpflaster, über den geschorenen Kopf gelegt, beim Erbgrind zur Heilung, indem bei Abnahme desselben zugleich die anklebenden kurzen Haare mit ihren Wurzeln ausgerissen werden. Vgl. Dropax …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Pechmütze, die — Die Pếchmütze, plur. die n, S. Pechhaube. Auch die kleinen schwarzen Mützen, welche man vor Einführung der Perrücken unter dem Huthe trug, wurden, vielleicht wegen ihrer schwarzen Farbe, Pechmützen und Pechkappen genannt …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Pechkappe, die — Die Pếchkappe, plur. die n, S. Pechhaube und Pechmütze …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Kopfgrind — (Tinea capitis, Porrigo), befaßt verschiedene chronische Ausschläge des behaarten Kopfes nach der im Ganzen mehr zufälligen, allen gemeinsamen Form des Ausgangs in Grindbildung. Zu dem K. gehört der Kleiengrind, s.d. Der Asbestartige K. (Tinea… …   Pierer's Universal-Lexikon

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