Rathsleute — Rathsleute, 1) so v.w. Rathsherren; 2) in manchen Gegenden die Personen, welche die Dorfgerichte bilden … Pierer's Universal-Lexikon
Rathleute, die — Die Rathleute, sing. car. an einigen Orten, ein Nahme der Beysitzer der Dorfgerichte oder Ältesten auf den Dörfern, welche in allgemeinen Angelegenheiten des Dorfes ihren Rath zu ertheilen verbunden und berechtigt sind. In einigen Städten werden… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mann, der — Der Mann, des es, plur. die Männer, Diminut. das Männchen, (im Plural auch wohl Männerchen,) Oberd. Männlein, welche Verkleinerungen aber nur in einigen Bedeutungen üblich sind. Es ist eines der ältesten Wörter nicht nur der Deutschen sondern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Rathmann — * De liif ön de träteinst Raatmann. – Hansen, 18. »Dann glaube an den dreizehnten Rathmann.« In den altnordischen und altdeutschen Volksgerichten fällten zwölf freigewählte sogenannte Rathmänner die Urtheile nach selbstgewählten Volksgesetzen… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Pfennigsalbe — 1. Pfennigsalbe thut Wunder. – Eiselein, 509. Mnd.: Pfennincsalbe wunder tuot, sie weichet manegen herten muot. (Freidank.) – Pfenningsalbe wunder tuot, si heilet mangen herten muot. (Renner.) (Zingerle, 112 113.) 2. Pfenningsalbe schmieret sehre … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Rathmann, der — Der Rathmann, des es, plur. die Rathmänner, und in einigen Fällen Rathleute. 1) Ein Rathgeber, welcher uns guten Rath ertheilet; eine veraltete Bedeutung. S. Rathsleute. Im Schwed. ist Rådman ein Rath, Consiliarius 2 Ein Ratsherr; eine noch in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart