Reibe, die

Reibe, die

Die Reibe, plur. die -n, ein Werkzeug andere Körper darauf klein zu reiben. So wird z.B. das Reibeisen oft nur schlechthin die Reibe genannt. In einigen Oberdeutschen Gegenden führet auch die Reibekäule diesen Nahmen. In einigen Gegenden, z.B. in Augsburg, scheint auch ein Schlitten unter dem Nahmen einer Reibe bekannt zu seyn. In noch andern ist es der Wirbel, vermittelst dessen die Fensterflügel geöffnet und verschlossen werden.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Reibe — Reibe,die:⇨Reibeisen(1) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Reibe — Reibe(Reibn)f 1.Biegung,Kurve.Meintsovielwie»Drehung;AbweichungvonderGeraden«.Bayrundösterr,1500ff. 2.Fahrrad,Motorrad,Moped.WohlübernommenvonderBezeichnungfürdenBockschlitten,aufdemmanrittlingssitzt,oder–ursprünglichaufdasFahrradbezogen–zusammenh… …   Wörterbuch der deutschen Umgangssprache

  • Reibe — Reibe, ein gebogenes Stück Weißblech, in das man mit einem spitzigen Durchschlag viele Löcher geschlagen hat, deren Grat recht hoch und scharf ist (Reibblech); dient zum Zerreiben von Wurzeln, Knollen, Brot etc. Bei der Reibmaschine bildet das… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Reibe — reiben: Das starke Verb mhd. rīben, ahd. riban kann ursprünglich anlautendes w gehabt haben und im Sinne von »drehend zerkleinern« zu der unter ↑ Wurm dargestellten vielfach weitergebildeten und erweiterten idg. Wurzel *u̯er »drehen, winden«… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Reibe — Rei|be [ rai̮bə], die; , n: Gerät, mit dem Kartoffeln, Möhren, Äpfel o. Ä. gerieben werden. * * * Rei|be 〈f. 19; umg.; kurz für〉 Reibeisen * * * Rei|be, die; , n [zu ↑ reiben (2)] (landsch.): ↑ 1Raspel …   Universal-Lexikon

  • Reibe — Rei·be die; , n ≈ Reibeisen …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Reibe — Rei|be , die; , n …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Rappe (2), die — 2. Die Rappe, plur. inus. eine Krankheit der Pferde, da von einer Stockung der Säfte die Knie, besonders an den Hintersüßen, anschwellen, die Haut hart und feucht, und oft grindig wird, und zuweilen gar Risse bekommt, wobey zugleich die Haare… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rappe (1), die — 1. Die Rappe, plur. die n, in den Tobaksfabriken, ein Werkzeug, welches aus dreyßig Sägeblättern bestehet, die Tobaks Karotten darauf zu rappieren, d.i. zu Schnupftobak zu reiben; Franz. Rape. Es ist das Niederd. Rappe, welches eine jede Reibe… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mincemeat — ist eine Mischung aus klein gehacktem Trockenobst, Weinbrand und Gewürzen, die teilweise auch mit Rindernierenfett, Rindfleisch und Wildbret vermengt wird. Ursprüngliche Rezepte für Mincemeat enthielten immer auch Fleisch, was bei modernen… …   Deutsch Wikipedia

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