Cacvs — CACVS, i, Gr. Κάκος, ου, (⇒ Tab XIII.) 1 §. Namen. Diesen hat er von dem Griechischen Κακὸς, welches so viel, als böse oder arg, bedeutet, und sollen ihm solchen die Arkadier gegeben haben, als sie von ihm allerhand Drangsal ausstehen mußten.… … Gründliches mythologisches Lexikon
Schelm — 1. A earger Skelm, a beedar Lok. (Nordfries.) – Johansen, 94. Je ärger Schelm, je besser Glück. Das Wort Schelm kommt immer mit der Nebenbedeutung vor, dass jemand bei irgendeinem Streich, einer schlimmen Handlung mit besonderer Schlauheit zu… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hinter (1) — 1. Hinter, eine Präposition, im Rücken eines Dinges; im Gegensatze des vor. Es bezeichnet so wohl einen Ort, als eine Ordnung. I. Einen Ort, wo es so wohl mit der dritten als auch mit der vierten Endung des Hauptwortes verbunden wird. 1. Mit der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Still — 1. Der so still, hat offt grosse Schelmerey dick hinter den Ohren. 2. Hald es stelle, sagte Mester Neideck. (Iserlohn.) – Frommann, III, 261, 42. 3. Heute still und morgen Getümmel, heute ehrbar und morgen wieder ein Lümmel, so kommt man nicht in … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Merken — Mêrken, verb. reg. act. welches in gedoppelter Bedeutung üblich ist. 1. Eigentlich, zeichnen, mit einem Merke, einer Marke oder einem Zeichen versehen, um eine Sache daran wieder zu erkennen, wofür doch marken üblicher ist; bey dem Ulphilas… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schelm (1), der — 1. * Der Schêlm, des es, (Oberd. des en,) plur. die e, (Oberd. en,) ein im Hochdeutschen völlig unbekanntes Wort, welches eigentlich ein abgezogenes todtes Vieh bedeutet, in welchem Verstande es noch in Niedersachsen hin und wieder gangbar ist,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart