Schießloch, das

Schießloch, das

Das Schīeßlóch, des -es, plur. die -lcher, im Bergbaue, die Löcher, welche in das Gestein gebohret und hernach mit Schießpulver geladen werden, wenn geschossen, d.i. gesprenget, werden soll. Auch die Löcher in den Stadtmauern, aus denselben auf den Feind zu schießen, führen diesen Nahmen. S. Schießscharte.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Schießhütte — (Lauer , Luderhütte), eine Hütte, aus der man Füchse oder Wölfe erlegt. Man gräbt an einem freien, ruhigen Ort eine etwa 2,5 m im Quadrat große und tiefe Grube, schalt sie mit Holz aus und errichtet darüber ein Dach, dem man durch Plaggen und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schießen — Schießen, 1) sich schnell fortbewegen, od. machen, daß sich etwas schnell fortbewegt; 2) im Allgemeinen einen Körper (Geschoß, Projectile), vermittelst der dem Schießgewehr eigenthümlichen (wie beim Bogen u. der Armbrust), od. erst in dasselbe… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fuchs [1] — Fuchs (Rotfuchs, Canis Vulpes L., s. Tafel »Raubtiere III«, Fig. 1), Raubtier aus der Gattung Hund (Canis L.), von Hunden, Wölfen und Schakalen durch den gestreckten Leib, den verlängerten Schädel, die spitze Schnauze, die senkrecht stehende… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Stamper — (Stämper), ein runder, der Länge nach mit einer Einkerbung versehener, eiserner Stab, mit welchem der Letten in das mit Pulver besetzte Schießloch eingestampft wird; in die Einkerbung od. Spur paßt die Schießnadel, welche von der Stärke des… …   Pierer's Universal-Lexikon

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