schmollen — »gekränkt schweigen (und einen entsprechenden Gesichtsausdruck zeigen)«: Das nur im Hochd. verbreitete Verb (im 13. Jh. mhd. smollen »unwillig schweigen«) ist vom 15. bis ins 18. Jh. auch in der Bedeutung »lächeln« bezeugt, aus der es aber durch… … Das Herkunftswörterbuch
Schmollen — Schmollen, seinen Unwillen durch mürrisches Stillschweigen zu erkennen geben. Daher nennt man Schmollwinkel den Platz, welchen jemand aufzusuchen pflegt, wenn er in einer solchen Stimmung ist … Pierer's Universal-Lexikon
schmollen — Vsw std. stil. (13. Jh.), fnhd. smollen lächeln Stammwort. Heute die Lippen aufwerfen . Zu den Verwandten s. schmieren2. ✎ Glombik Hujer, H. DWEB 5 (1968), 37. deutsch d … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
schmollen — V. (Aufbaustufe) sich beleidigt fühlen und deshalb schweigen Synonyme: gekränkt sein, eingeschnappt sein (ugs.) Beispiel: Er schmollt schon wieder mit seiner Frau, da sie ihm kein Bier gekauft hat … Extremes Deutsch
schmollen — den Beleidigten spielen; eine Schnute ziehen (umgangssprachlich); ein Gesicht ziehen (umgangssprachlich); einen Schmollmund machen (umgangssprachlich); unwillig schweigen * * * schmol|len [ ʃmɔlən] <itr.; hat … Universal-Lexikon
schmollen — beleidigt/gekränkt sein, einen Schmollmund machen/ziehen, ein [schiefes] Gesicht machen, maulen, murren, verletzt/verstimmt sein; (bildungsspr.): pikiert sein; (ugs.): beleidigt tun, die beleidigte/gekränkte Leberwurst spielen, ein beleidigtes… … Das Wörterbuch der Synonyme
Schmollen — Je länger das Schmollen gedauert, je näher ist es seinem Ende. Aehnlich die Chinesen bei Cibot, 146 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
schmollen — schmọl·len; schmollte, hat geschmollt; [Vi] schweigen und ein beleidigtes Gesicht machen, weil man sich über jemanden ärgert || K : Schmollmund … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
schmollen — schmọl|len … Die deutsche Rechtschreibung
Schmollwinkel — schmollen »gekränkt schweigen (und einen entsprechenden Gesichtsausdruck zeigen)«: Das nur im Hochd. verbreitete Verb (im 13. Jh. mhd. smollen »unwillig schweigen«) ist vom 15. bis ins 18. Jh. auch in der Bedeutung »lächeln« bezeugt, aus der es… … Das Herkunftswörterbuch