Spitzgroschen — Spitzgroschen, sächsische Groschen des Kurfürsten Ernst u. der Herzöge Albert u. Wilhelm von Sachsen seit 1475, hatten das Wappen in einem dreigespitzten Kreise, daher der Name; 15 bis 16löthig, wiegen 1/2 Quentchen; sie heißen auch… … Pierer's Universal-Lexikon
Bāuergroschen, der — Der Bāuergróschen, des s, plur. ut nom. sing. ein Groschen, welchen ehedem in Meißen die Bauern dem Zinsherren entrichten mußten, und der bald 12, bald 15, bald auch 18 Meißnische Pfennige galt. S. auch Spitzgroschen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Judengroschen, der — Der Jūdengróschen, des s, plur. ut nom. sing. ein Nahme derjenigen ältern Sächsischen Groschen, welche im 15ten und 16ten Jahrh. gepräget wurden, und den im Sächsischen Wapen befindlichen Judenkopf mit einem damahls üblichen spitzigen Hute zum… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Münzstätte Zwickau — Die in der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II. (1428–1464) und seines Bruders Sigismund (ab 1440 Bischof von Würzburg) wahrscheinlich 1437 gegründete Münzstätte Zwickau war mit Unterbrechungen bis 1493[1] in Betrieb. Unter Kurfürst Johann … Deutsch Wikipedia
Münzstätte Colditz — Kurfürst Friedrich II., der Sanftmütige (1428–1464) errichtete 1456[1] seiner Gemahlin Margaretha, Tochter des Erzherzogs Ernst I. von Österreich, als Ausgleich für das ihr zustehende hohe Leibgedinge die Münzstätte Colditz (auch Kolditz genannt) … Deutsch Wikipedia