Eīsen-Tinctūr, die — Die Eīsen Tinctūr, plur. von mehrern Arten, die en, ein von aufgelösetem Eisen oder Eisenroste gefärbter flüssiger Körper; Tinctura Martis … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gold-Tinctur, die — Die Góld Tinctūr, plur. von mehrern Arten, die en, in der Arzeneykunst, ein geistiger vermischter flüssiger Körper, welcher aufgelösetes Gold in sich enthalten soll, dergleichen man mehrere Arten hat; Tinctura Solis, bey einigen auch trinkbares… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Tinctur — (v. lat. Tinctura), 1) die Färbung, der Anstrich; 2) der Anstrich der heraldischen Körper, sowohl des Schildes, als auch des Helms u. aller auf beiden vorkommender Dinge; sie zerfällt in natürliche, wenn der Anstrich mit dem Urbild übereinkommt,… … Pierer's Universal-Lexikon
Benzoe, das (die) — Das, bey vielen auch die Bếnzoe, plur. inus. das gelbbraune oder braunrothe, trockne, glänzende Harz eines Virginischen Baumes, welcher daher der Benzoe Baum genannt, und vom Linné zu den Lorberbäumen gerechnet wird; Laurus Benzoin, L. Der Nahme… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Canthariden — Canthariden, sind die unter dem Namen spanische Fliegen, Lytta oder Cantharis vesicatoria bekannten goldgrün schillernden Insekten, welche in Spanien, Italien. aber auch in Frankreich und Deutschland in zahlreichen Schwärmen auf Eschen,… … Damen Conversations Lexikon
Ehrenstücke — (Herald.), Figuren, welche der Wappenkunst eigenthümlich u. nicht eigentliche Abbildungen natürlicher Gegenstände sind u. größtentheils aus der ungleichen Vertheilung der Tincturen in den Plätzen eines Schildes entstehen, wodurch sie sich von den … Pierer's Universal-Lexikon
Schild [2] — Schild (Wappenschild), die Figur, welche zur Aufnahme der Wappenbilder bestimmt ist. I. Die älteste Form des Turnierschildes war ein Dreieck, dessen Höhe sich zur Breite wie etwa 7: 6 verhielt, daher liegt eben so wohl dies Verhältniß, wie die… … Pierer's Universal-Lexikon
Thiere — (Animalia), sind organische Naturproducte mit freiwilliger Bewegnug, welche empfinden u. sich der Empfindung bewußt werden. A) Unterscheidungsmerkmale. Wie die Mineralien auf die Weise entstehen, daß sich einzelne Theilchen (Molecüle) einander… … Pierer's Universal-Lexikon
Chemie — Chemie. I. Begriff u. Aufgabe. Ch. ist derjenige Theil der Naturwissenschaften, welcher die Gesetze kennen lehrt, denen die Stoffe unterworfen sind, welche in der belebten (organischen Ch.) u. leblosen Natur (unorganischen Ch.) einander sich… … Pierer's Universal-Lexikon
Alchemie — (a. d. arab., die Chemie), die vorgebliche Kunst, unedle Metalle in edle, besonders in Gold zu verwandeln, u. zugleich ein Lebenselixir zu bereiten. Die Hauptlehrsätze der A. sind: Es gibt ein Präparat von fester Gestalt u. rother Farbe: Stein… … Pierer's Universal-Lexikon