Umthun — Es loot si nümme umethue, süget s Türggei wenn s dem Urächte de Chopf abg schlag händ. – Sutermeister, 41. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Er thut sich vm, als ain lauss in ainem tigel. – Granatapfel, 120a, 1 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Wanderschaft — Wanderschaft, das Reisen eines Handwerksburschen, um als Gehülfe auswärtiger Meister seinen Lebensunterhalt zu verdienen u. um sich in seiner Profession zu vervollkommnen. Die Gesetze, worin die gesammten Vorschriften eines Staates über das… … Pierer's Universal-Lexikon
Nach — Nāch, eine Partikel, welche in einer doppelten Gestalt üblich ist. I. Als ein Vorwort, wo sie alle Mahl die dritte Endung des Hauptwortes erfordert, und eine zwiefache Hauptbedeutung hat. Sie bezeichnet nehmlich, 1. Die Richtung der Bewegung zu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Thun — Thun, verb. irregul. Präs. Ind. ich thue, du thust, er thut; Conj. ich thue, du thuest, er thue; Imperf. ich that, (in einigen Gegenden ich thäte;) Conj. ich thäte; Mittelw. gethan; Imper. thue, thu. Es ist bald ein Activum, bald ein Neutrum,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ummachen — Úmmachen, verb. reg. act. ich mache um, umgemacht, umzumachen, welches nur in den gemeinen Sprecharten üblich ist. 1) Für umthun. Die Schürze ummachen, umbinden. 2) Anders machen, umarbeiten. Das Bett ummachen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Umwerfen — Úmwerfen, verb. irregul. (S. Werfen,) ich werfe um, umgeworfen, umzuwerfen. 1. Um sich werfen. Einen Mantel umwerfen, ihn schnell umnehmen, umthun. 2. Sich plötzlich umwenden, als ein Reciprocum, in welchem Verstande es doch nur bey den Jägern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Echidna — ECHIDNA, æ, Gr. Ἴχιδνα, ης, (⇒ Tab. IV.) des Phorkys Tochter, war von oben her eine schone Jungfer, die andere Hälfte aber eine ungeheuere Schlange, welche sich in einer tiefen Höhle in Syrien aufhielt, rohes Fleisch fraß, und nicht veraltete.… … Gründliches mythologisches Lexikon
Esel — 1. Als dem Esel zu wohl war, fiel er und brach ein Bein. 2. Als der Esel auss Hunger seinem Treiber Stro auss den Schuhen gezupfft vnnd gefressen, machtens Wolff vnnd Fuchs zur Todtsünd vnnd frassen den Esel. – Lehmann, 741, 43. 3. Alte Esel will … Deutsches Sprichwörter-Lexikon