Wurzelsylbe, die

Wurzelsylbe, die

Die Wurzelsylbe, plur. die -n, diejenige Sylbe eines Wortes, welche dessen Wurzel ausmacht, den Hauptbegriff desselben enthält, die Stammsylbe; zum Unterschiede von den Biegungs- und Ableitungssylben.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Achsel, die — Die Achsel, plur. die n. 1) Eigentlich, der oberste Theil des Armes, wo er in das Schulterblatt gefüget ist, und der zum Tragen dienet. Etwas auf die Achsel nehmen. Figürliche R.A. sind: Jemanden über die Achsel ansehen, ihm einen verächtlichen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Grundsylbe, die — Die Grundsylbe, plur. die n, diejenige Sylbe, welche den Grund von dem Begriffe des Wortes enthält, die Wurzelsylbe; zum Unterschiede von den Biegungs und Ableitungssylben …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Wand (2), die — 2. Die Wand, plur. die Wände, ein Wort, in welchem der Begriff einer senkrechten, oder meist senkrechten Fläche der herrschende zu seyn scheinet, besonders, wenn sich damit der Begriff des Unterschiedes verbindet. Man gebraucht es vornehmlich in… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Germanische Sprachen — Germanische Sprachen, die den Völkern germanischen od. deutschen Stammes (s. Germanische Völker) angehörigen Sprachen, welche zusammen eine der sechs (od. acht) Familien des großen Indogermanischen Sprachstammes (s.d.) bilden. Sie unterscheiden… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Japanische Sprache u. Literatur — Japanische Sprache u. Literatur. Die Japanische Sprache scheint eine Sprachfamilie für sich zu bilden, zu welcher nur noch die Sprache der Lieukieuinseln, vielleicht auch die Sprache der Ainos auf Jeso u. der Kurilen gehört. Im Allgemeinen nähert …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Wünschen — Wünschen, verb. regul. act. ein bestimmtes Verlangen nach einem künftigen Gute hegen und äußern. Sowohl mit dem Accusativ der Sache, und dem Dativ der Person. Einem alles Gutes wünschen. Sich den Tod wünschen. Das ist ein Mann, wie ich mir ihn… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zehen — Zêhen, zusammen gezogen, zêhn, (mit dem tiefen e) eine Grundzahl, welche sich zwischen neun und eilf in der Mitte befindet, und jederzeit unverändert bleibt. Zehen Tage, vor zehn Wochen, zehn Häuser u.s.f. Selbst wenn es ohne Substantiv stehet,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Mandschusprache — Mandschusprache, zu dem Tungusischen Zweige des großen Maischen od. Turannischen Sprachstammes (s.d.) gehörig, ist seit der Eroberung Chinas durch die Mandschu zur Schriftsprache erhöben worden, doch hat ihr der schnelle Übergang von Rohheit zu… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Sylbe — (v. gr., lat. Syllaba), 1) Laut, welcher mit unveränderter Kehlöffnung u. mit Einem Luftstoß ausgesprochen werden kann; 2) jeder für sich bestehende u. lautende Bestandtheil eines Wortes. Reine S n heißen die, welche aus einem bloßen Vocal od.… …   Pierer's Universal-Lexikon

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