Beete, die

Beete, die

Die Beete, plur. inus. der Niedersächsische Nahme einer Art Mangolds, oder der so genannten rothen Rüben, der mit dem Lat. Beta, Batis und Batus (S. du Fresne Glossar v. Batus, und Betalis,) Ital. Bieta, Franz. Bete, Engl. Beet überein kommt; Beta vulgaris, L. In einigen Oberdeutschen Gegenden ist auch der Niedersächsische Nahme üblich, der aber alsdann oft in Beiße, Beißkohl und Biese verwandelt wird. In Baiern heißt die Beete Ranne, um Basel Rohne, im Hennebergischen aber Runkel. S. Mangold, ingleichen Rübe.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Möhre, die — Die Möhre, plur. die n, ein Nahme einer Art eßbarer rübenartiger Wurzeln und ihrer Pflanzen; Daucus L. Die wilde Möhre, Daucus Carota L. wohnt auf den Europäischen dürren Feldern und hat eine sehr schmale, weiße, rübenförmige Wurzel. Die gelbe… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rübe, die — Die Rübe, plur. die n, Diminut. das Rübchen, Oberd. Rüblein. 1) In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung, ein Nahme der dicken runden spitzig zulaufenden fleischigen Wurzeln mancher Gewächse. Mohrrübe oder gelbe Rübe, S. Möhre. Rothe Rübe, welche… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Dickrübe, die — Die Dickrübe, plur. die n, eine Spielart der gemeinen Beete, welche sich durch ihre vorzügliche Größe und Dicke von andern unterscheidet, und unter dem Nahmen der Runkelrüben am bekanntesten ist …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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