Leichenbegängniß, das — Das Leichenbegängniß, des sses, plur. die sse, die feyerliche Bestattung eines Verstorbenen zur Erde, zum Unterscheide von dem nicht so feyerlichen Begräbnisse; die Leichenbestattung, und wenn selbige mit einem besondern feyerlichen Gepränge… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Todtenbestattung — Todtenbestattung, die Behandlung einer Leiche vom Eintritt des Todes bis zum feierlichen Hinbringen zu ihrer Ruhestätte. Weil fast alle Völker an eine Fortdauer nach dem Tode glaubten u. dieselbe meist od. doch mit auf den Körper bezogen, so war… … Pierer's Universal-Lexikon
Niß — Niß, eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter aus Bey und Zeitwörtern bildet, welche theils die Handlung selbst oder einen Zustand, theils aber auch eine Sache, welche etwas thut, oder auch welche gethan wird, einen Ort u.s.f. bedeuten. Die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Begehen — Begehen, verb. irreg. act. S. Gehen. 1. An einen Ort gehen, vornehmlich um ihn zu besichtigen. So sagt man noch im gemeinen Leben. Das ganze Feld begehen. Die Grenzen begehen. Die Jäger haben das Holz nicht fleißig genug begangen. 2. Figürlich.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Johann Georg Nathusius — (* 22. März 1722 in Weissack[1]/Niederlausitz; † 13. September 1792 in Dresden) war ein Pfarrer und nach Johann Georg Meusel auch „Schriftsteller“[2]. Er war der Sohn des Heinrich Wilhelm Nathusius (1670 1737) und dessen Frau Anna Sophie, geb.… … Deutsch Wikipedia