Butterstolle, die

Butterstolle, die

Die Butterstolle, plur. die -n. 1) An einigen Orten eine Butterbämme. 2) Ein Gebackenes, worauf man Butter streicht, wenn es aus dem Ofen kommt. 3) Ein Gebackenes von Weitzenmehl, Eyern, Butter und Hefen, in Gestalt einer Stolle. Wird der Teig geflochten, so heißt es ein Butterzopf.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Butterstolle — ∙Bụt|ter|stol|le, die [↑Stulle]: Butterbrot: Ich aber schnitt mir unterdes noch eine B. (Eichendorff, Taugenichts 69) …   Universal-Lexikon

  • Stolle, die — Die Stolle, plur. die n, Diminut. das Stöllchen, das folgende Wort im weiblichen Geschlechte, in welchem es in verschiedenen Fällen von einer kurzen dicken Masse, und in weiterer Bedeutung für Masse überhaupt, ein Theil, Stück, gebraucht wird.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Butterbämme, die — Die Butterbämme, plur. die n, im gemeinen Leben, ein mit Butter bestrichenes Stück Brot; eine Butterschnitte, in Niedersachsen ein Butterbrot, an andern Orten eine Butterstolle. Weil eine solche Butterbämme im Franz. Bouteram, und im Holländ.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Christ-Stolle, die — Die Christ Stolle, plur. die n, eine gewöhnliche Butterstolle, so fern sie vornehmlich zum Weihnachtsfeste gebacken wird; ein Christ Weck …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Stulle — Stulle: Die nordd., besonders berlin. Bezeichnung der ‹bestrichenen› Brotschnitte (im 18. Jh. »Butterstolle«; mdal. immer mit u ) könnte eine Nebenform des Gebäcknamens Stolle (↑ Stollen) sein oder aber auf südniederl., ostfries. stul »Brocken,… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Butterzopf, der — Der Butterzopf, des es, plur. die zöpfe, S. Butterstolle …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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