Johann Gustav Reinbeck — (1683 1741) Johann Gustav Reinbeck (* 25. Januar 1683 in Blumlage bei Celle; † 21. August 1741 in Schönwalde bei Berlin) war ein lutherischer Theologe, Konsistorialrat und Propst … Deutsch Wikipedia
Kielholen — Der Ausdruck Kielholen wird in der Seefahrt einerseits für eine schwere Form der Bestrafung, andererseits für das Umlegen eines Schiffs benutzt. Bestrafung Auf dem Schiff in der Bildmitte wird eine Person kielgeholt. Gemälde von Lieve Pietersz.… … Deutsch Wikipedia
Abenteurig — * Abenteurig, adj. für abenteuerlich, welches aber wenig mehr gehöret wird. Aber, eine Partikel, welche in gedoppelter Gestalt vorkommt. I. * Als ein Nebenwort der Zeit, für wiederum. Im Hochdeutschen ist es bis auf einige zusammen gesetzte… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Abermahl — Abermahl, adverb. temp. noch einmahl, wieder einmahl, von neuen. Er ist abermahl in die Stadt gegangen. Man rufte mich abermahl bey Seite. Anm. Abermahl von aber, wiederum, ist erst in den mittlern Zeiten entstanden, und es scheinet, als wenn… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Drey — Drey, eine Grundzahl, welche zwischen zwey und vier in der Mitte stehet. Dieses Zahlwort wird entweder wie ein Beywort mit einem Hauptworte verbunden, oder es stehet ohne Hauptwort. Hat es das Hauptwort bey sich, so gehet entweder der bestimmte… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Herab — Hêráb, ein Nebenwort des Ortes, von einem höhern Orte nach dem Redenden zu; im Gegensatze des hinab, von einem höhern Orte von dem Redenden weg. Du bist gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, 1 Mos. 49, 25. Weil du vom Himmel herab gestäupet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Täuschen — Täuschen, verb. regul. act. gerechte Erwartungen unbefriedigt lassen. Schein für Wahrheit geben. Er hat mich getäuscht, und nun zehnmal meinen Lohn verändert, 1 Mos. 31, 7. Meynet ihr, daß ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuschet? … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Verschreyen — Verschreyen, verb. irregul. act. S. Schreyen. 1. In ein übles Geschrey, d.i. einen üblen Ruf, bringen. Man verschreyet einen Kaufmann, weil man nicht so redlich ist, Hermes. Der wegen der Wildheit des Genies so verschriene Ariost. Daher die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart