Ehrenstelle, die

Ehrenstelle, die

Die Ehrenstêlle, plur. die -n. 1) Eine Stelle, d.i. ein Amt, welches mit Ehre und Würde verbunden ist; ein Ehrenamt. 2) In der Wapenkunst, die Stelle nahe über dem Mittelschilde, in der Ehrenreihe.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Ehrenstelle — Ehrenstelle, 1) so v.w. Ehrenamt; 2) (Her.), der Platz oberhalb der Mitte des Schildes, wo sehr oft die Gnadenzeichen ihre Stelle haben …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Ehrenstelle — Eh|ren|stel|le, die: vgl. ↑Ehrenamt …   Universal-Lexikon

  • Avance, die — † Die Avánce, (sprich Awángße,) plur. die n, der Vorschuß. Avanciren (sprich awangßiren,) verb. reg. 1. Neutrum, mit seyn, so wohl fortrücken, vorrücken, von Truppen, als auch höher rücken, in Ansehung eines Amtes oder einer Ehrenstelle. 2.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ehrenreihe, die — Die Ehrenreihe, plur. die n, in der Wapenkunst, die Reihe Felder unmittelbar über dem Mittelschilde, S. Ehrenstelle …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ehre (2), die — 2. Die Ehre, plur. die n. In der weitesten Bedeutung, das vortheilhafte Urtheil anderer von dem Guten, welches wir an uns haben, und die thätige Erweisung dieses Urtheiles. Allein in dem gemeinen Sprachgebrauche findet dieser Begriff oft nur… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ertheilen — Ertheilen, verb. reg. act. welches so viel als geben, mittheilen bedeutet, aber nur in einigen bereits eingeführten Fällen von unkörperlichen Dingen gebraucht werden kann. Jemanden ein Amt, eine Würde, einen Orden, eine Pfründe, eine Ehrenstelle …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bekleiden — Bekleiden, verb. reg. act. 1. Eigentlich, mit einem Kleide, oder mit Kleidern anthun, mit Kleidern versehen, kleiden. Die Nackenden bekleiden. 2. Figürlich. 1) Überziehen, bedecken. So werden in der Seefahrt die Anker bekleidet, wenn die Fliegen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Senāt — (Senatus), 1) der Staatsrath in Rom, s.d. S. 268. A) Zur Zeit der Könige ein von den Königen gewählter Rath der Älteren (Senatores), welcher an sich ohne ausübende Gewalt u. Selbständigkeit war, aber in gewissen Fällen vom König gehört werden… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Arabische Literatur — Arabische Literatur. Die a. L. ist nicht bloß wegen ihres überaus reichen Inhalts von höchster Bedeutung im geistigen Entwickelungsprozeß der Menschheit, sondern sie gewinnt insbes. dadurch ein eigentümliches Interesse, daß ihre Blüte in eine… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Persische Literatur — Persische Literatur. Die Geschichte der persischen Literatur beginnt erst mit der Zeit, wo sich die neupersische Sprache zu bilden begann, d.h. mit dem Eindringen des Islams. Als die Araber das Sasanidenreich stürzten (651), war in demselben eine …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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