Compagnīe, die — Die Compagnīe, (sprich Companīe, dreysylbig,) plur. die n, (viersylbig,) aus dem Franz. Compagnie. 1) Die Zusammenkunft zweyer oder meherer, sich zu unterhalten, und zu belustigen, und dergleichen Personen selbst; in beyden Fällen nur im gemeinen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bruder, der — Der Bruder, des s, plur. die Brüder, Diminutivum das Brüderchen, Oberdeutsch Brüderlein. 1. Eigentlich, eine Person männlichen Geschlechtes, welche mit einer andern Person einerley Ältern hat, in Beziehung auf diese Person. Er ist mein Bruder.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ianvs — IANVS, i, Gr. Ἰανὸς, ου, (⇒ Tab. XIV.) 1 §. Namen. Dieser soll, nach einigen, von eo herkommen, und so viel als Eanus heißen; daher auch die Durchgänge Iani, und die Thüren in den Häusern Iannæ genennt werden. Cicer. de N.D. l. II. c. 27. Er soll … Gründliches mythologisches Lexikon
Gleich — Gleich, ein Wort, welches überhaupt eine Übereinstimmung der Beschaffenheit oder Umstände bezeichnet, und in einer dreyfachen Gestalt üblich ist. I. Als ein Bey uns Umstandswort, gleicher, gleichste. 1. Gerade. 1) Eigentlich, den kürzesten Weg… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Überein — Übereḯn, adverb. einförmig, einerley Bestimmungen habend. Überein kommen, einförmig, einstimmig seyn. Das kommt damit nicht überein. Überein stimmen, einerley Ton, einerley Inhalt haben. Ihre Aussagen stimmeten nicht überein. Menschen, die in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Deputiren — Deputiren, verb. reg. act. aus dem Lat. deputare, abordnen. Daher der Deputirte, der Abgeordnete; die Deputatiōn, so wohl die Abordnung, als auch die Abgeordneten; der Deputations Tag, an welchem sich die zu einer gewissen Absicht Abgeordneten… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Einförmig — Einförmig, er, ste, adj. et adv. einerley Form habend, sich den Sinnen auf einerley Art darstellend; im Gegensatze des mannigfaltig. Eine gar zu einförmige Rede, welche immer einerley Gang, einerley Wendung hat. Eine einförmige Landschaft. Eine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Einig — Einig, adj. et adv. welches vermittelst der Endsylbe ig, von dem Neutro des Beywortes ein gebildet worden, und nach dessen verschiedenem Gebrauche auch verschiedene Bedeutung hat. I. So fern ein das Zahlwort ist, bedeutet einig etwas, welches nur … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Eins — Eins, das zusammen gezogene ungewisse Geschlecht des Zahlenwortes Ein, welches in dreyfacher Gestalt üblich ist. I. Als ein Hauptwort, die Zahlfigur auszudrucken, eine Eins; S. 1 Ein I. II. Als ein Beywort, ein Ding, eine Person zu bezeichnen, so … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schwester, die — Die Schwêster, plur. die n, Diminut. welches doch nur als eine Liebkosung üblich ist, das Schwesterchen, Oberd. Schwesterlein, eine weibliche Person, welche mit einer andern Person einerley Ältern hat, in Rücksicht auf diese andere Person, so wie … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart