Erbexe, der — Der Êrbêxe, des n, plur. die n, ein nur in einigen Westphälischen Gegenden übliches Wort, den eigenthümlichen Besitzer eines Grundstückes, besonders einer Holzmark, oder eines Theiles derselben, zu bezeichnen; ein Erbeigener, im Nürnbergischen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Markgenoß, der — Der Márkgenóß, des ssen, plur. die ssen, der Genoß oder Theilhaber an einer Mark, besonders an einer Holzmark, in Westphalen und am Niederrheine, wo ein solcher Genoß auch Märker, Erbmann, oder Erbere genannt wird. S. das letztere, ingleichen 3.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Erbzins — Der rechtsgeschichtliche Begriff Erbzins bezeichnete eine bestimmte jährliche Abgabe in Geld oder Naturalien (daher Erbzinsgetreide). Der Erbzins stellte eine Reallast dar. Er war entweder auf ein mit Eigentumsrecht übertragenes Grundstück gelegt … Deutsch Wikipedia
Erbmänner — Die Erbmänner waren der Stadtadel, das Patriziat in Stadt und Hochstift Münster. Nach dem Historiker Wilfried Ehbrecht wurde der Begriff nicht, wie es den Anschein hat, durch das Wort „erben“ abgeleitet, sondern durch „ehrbar“. Es wird auch… … Deutsch Wikipedia
Erbzins — Erbzins, jährliche Abgabe von einem Erbzinsgute in Geld od. Naturalien (daher Erbzinsgetreide) an den Oberherrn des Erbgutes (Erbzinsherr), als Ersatz für die Gutsnutzung od. blos zur Anerkennung des Obereigenthums. Erbzinsgüter sind Güter,… … Pierer's Universal-Lexikon
Aspelkamp — Wappen derer von Aspelkamp Aspelkamp ist der Name eines alten westfälischen Adelsgeschlechts (Ministeriale). Es gehörte zur Ravensberger Ritterschaft. Der Stammsitz der Familie ist die Gemeinde Espelkamp im Kreis Minden Lübbecke.… … Deutsch Wikipedia