Erzteufe, die

Erzteufe, die

Die Êrzteufe, plur. die -n, von 1 Erz, in dem Bergbaue, die Erztiefe, d.i. diejenige Tiefe, in welcher das meiste Erz angetroffen wird. Die Erzteufe bereits überfahren haben, schon tiefer gekommen seyn, als daß man sich reiche Ausbeute sollte versprechen können.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Erzteufe — (Erztiefe), diejenige Region eines Gebirges, die vorzugsweise reiche Erzausbeute liefert …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Teufe, die — Die Teufe, plur. die n, ein von Tiefe bloß in der Mundart verschiedenes Wort, welches noch im Bergbaue gäng und gäbe ist, wo es überall für Tiefe gebraucht wird. Die Erbteufe, Erzteufe u.s.f. Eine allzu große Teufe macht die Gebäude schwerhältig …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Teufe — ist die bergmännische Bezeichnung für die Tiefe.[1] Die Teufe gibt an, wie tief ein Punkt unter Tage unter einem definierten Referenzpunkt auf der Oberfläche liegt.[2] Der senkrechte Abstand zwischen zwei Punkten, also die vertikale Teufe wurde… …   Deutsch Wikipedia

  • Erz — Erz, ein Mineral, das eine noch mit Vorteil ausbringbare Menge eines nutzbaren Metalls enthält, im weitern Sinne auch alle Mineralgemenge und Gesteine mit solchem Metallgehalt. Gediegene E., Metalle, welche mit andern Stoffen wenig oder gar nicht …   Kleines Konversations-Lexikon

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