Füllopfer, das

Füllopfer, das

Das Füllopfer, des -s, plur. ut nom. sing. in der kirchlichen Verfassung der ehemahligen Juden, dasjenige Opfer, womit einem Priester bey seiner Einweihung die Hände zum ersten Mahle gefüllet wurden. 3 Mos. 7, 37; Kap. 8, 22, 29, 33. Michaelis gebraucht dafür Einweihungsopfer. S. Fülle 2.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Füllopfer — heißt das beim Amtsantritt (Milluim) des israelitischen Hohenpriesters dargebrachte Weiheopfer (vgl. 2. Mos. 29,1ff. und 3. Mos. 8,1ff.) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Füllopfer — Füllopfer, im Mosaischen Gesetz das Dankopfer bei der Priesterweihe, wobei dem zu Weihenden die Hände mit Fettstücken des zu opfernden Widders und mit Brot gefüllt wurden, um die Übergabe des Priestertums anzudeuten …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Fülle, die — Die Fülle, plur. die n, welches das Abstractum so wohl des Beywortes voll, als auch des Zeitwortes füllen ist. 1. Der Zustand, da ein Ding von einem andern voll oder mit demselben angefüllet ist; ohne Plural. 1) Eigentlich. Die Fülle eines Fasses …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Füllen (1) — 1. Füllen, verb. reg. act. voll machen. 1. Eigentlich. Ein Gefäß füllen. Einen Graben mit Erde füllen, ausfüllen. Die hohlen Wege mit Steinen füllen, ausfüllen. Ein Kissen mit Federn füllen. Die Säcke mit Getreide füllen, 1 Mos. 42, 25. Den Bauch …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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