- Färbekessel, der
Der Färbekêssel, des -s, plur. ut nom. sing. ein großer Kessel der Färber, in welchem sie die Zeuge färben.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Färbekêssel, des -s, plur. ut nom. sing. ein großer Kessel der Färber, in welchem sie die Zeuge färben.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Farbeofen, der — Der Farbeofen, des s, plur. die öfen, bey den Färbern, derjenige Ofen, in welchem sich der Farbekessel befindet … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kessel (2), der — 2. Der Kêssel, des s, plur. ut nom. sing. Diminut. das Kesselchen, Oberd. Kessellein, eine jede Vertiefung, ein tiefer Ort, eine tiefe Stelle. 1) Überhaupt, wo dieses Wort noch in vielen Fällen gebraucht wird, eine rundliche gemeiniglich flache… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Färbekunst — Färbekunst, 1) die Kunst, einem Gegenstande eine gewisse Farbe zu geben, indem man denselben in eine Farbenbrühe taucht od. Farbe darauf streicht, wodurch sich Färbestoffe mit dem Gegenstande chemisch od. auch nur mechanisch verbinden (vgl. Malen … Pierer's Universal-Lexikon
Indigfärberei — Indigfärberei, die Kunst Garne u. Zeuge mit Indig blau zu färben, man bringt dabei entweder den reducirten Indig (Indigweiß), mit der Faser zusammen u. läßt ihn sich wieder oxydiren, echtes Indigblau od. Küpenblau, od. man vereinigt… … Pierer's Universal-Lexikon
Haspel [1] — Haspel, 1) in Bergwerken, auf Schiffen, (s. Bratspill), bei Schöpfbrunnen, bei Schleußen, Mühlwehren, bei Bauten etc. verwendetes Hebezeug, mit welchem durch Menschenkraft Lasten in die Höhe gewunden werden. Der H. unterscheidet sich dadurch von… … Pierer's Universal-Lexikon
Türkischroth — (Adrianopelroth, Merinos roth), eine feuerige scharlachrothe u. haltbare Krappfarbe für leinene, bes. aber baumwollene Garne (Türkisches Garn) od. Gewebe. Die Türkischrothfärberei war seit den frühesten Zeiten den Indiern bekannt; später… … Pierer's Universal-Lexikon
Färbestoffe — Färbestoffe, sind diejenigen Materialien, deren sich die Färbekunst bedient. Sie sind von Mineralien, Pflanzen und Thieren entlehnt. In der Regel nimmt man deren vier an, nämlich: gelb, roth, blau und schwarz, doch bekanntlich kann man aus diesen … Damen Conversations Lexikon
Widmer — Widmer, 1) Samuel, geb. 1767 zu Othmarsingen im Aargau, lernte in der Kattunfabrik seines Großvaters von mütterlicher Seite u. kam dann zu seinem Oheim Oberkampf (s.d.), wo er sich noch in Mechanik, Chemie u. Physik vervollkommnete u. dann die… … Pierer's Universal-Lexikon
Küpe — Kü|pe 〈f. 19〉 1. Färbebad, Lösung eines Farbstoffes 2. Färbekessel, Färbebottich [<nddt. kupe, küpe <lat. cupa „Kufe, Tonne“; → Kufe2 „Gefäß“] * * * Kü|pe [lat. cupa = Kufe, Bottich, Tonne], die; , n: urspr. Bez. für den Holzbottich, in dem … Universal-Lexikon