forthelfen — fọrt|hel|fen <st. V.; hat: 1. über etw. [hin]weghelfen: jmdm. über eine Beschämung f.; Wir haben uns so eine ... Sprache ... zurechtgemacht, die uns über jede Verlegenheit forthilft (Fallada, Herr 11). 2. <f. + sich> a) über bestimmte… … Universal-Lexikon
Periophthalmus — (Schlammspringer, P. Schn.), Gattung der barschartigen Fische; Kopf ganz schuppig, die Augen sehr genähert, mit einem Augenlide versehen, Brustflossen zur Hälfte schuppig, der Rückenflossen sind zwei; können eine Zeit lang außer dem Wasser leben… … Pierer's Universal-Lexikon
Seeigel — (Echinodea), 1) (Echini), Familie der Stachelhäuter; Leib mit einer kalkartigen, aus eckigen, verwachsenen Stückchen bestehenden Schale bedeckt, diese Stückchen sind regelmäßig (bei den meisten herrscht die Zahl 5 vor) u. vielfach durchlöchert… … Pierer's Universal-Lexikon
Bein, das — Das Bein, des es, plur. die e, Diminutivum das Beinchen, im Oberdeutschen das Beinlein. 1. Der Röhrknochen in dem Fuße zwischen dem Knie und dem Plattfuße, und dann auch der ganze Fuß. 1) Eigentlich. Ein Bein brechen. Die Beine sind ihm… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Durchbetteln — Durchbêtteln, verb. reg. act. Dúrchbetteln. Ich bettle durch, durchgebettelt. Sich durchbetteln, sich bettelnd forthelfen. Er wird sich schon durchbetteln. Durchbétteln. Ich durchbettele, durchbettelt; bettelnd durchstreichen, in der höhern… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Durchlügen — Dúrchlügen, verb. irreg. act. S. Lügen. Ich lüge durch, durchgelogen; mit Lügen forthelfen. Er wird sich schon durchlügen. Er hat sich glücklich durchgelogen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Krücke (2), die — 2. Die Krücke, plur. die n, Diminut. das Krückchen, Oberd. das Krücklein, zusammen gezogen Krückel, ein Wort, welches überhaupt den Begriff der Krümme ausdruckt, der nur noch in einigen Fällen üblich ist, ein mit einer Krümme oder einem Haken… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kriechen — Kriechen, verb. irreg. neutr. ich krieche, du kriechst, (Oberd. kreuchst,) er kriecht, (Oberd. kreucht); Imperf. ich kroch, Conjunct. krche; Mittelw. gekróchen; Imperat. krieche, (Oberd. kreuch). Es erfordert das Hülfswort seyn, und bedeutet, 1 … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kriegen (2) — 2. † Kriegen, verb. reg. act. welches nur im niedrigen Leben üblich ist. 1) Eigentlich, mit der Hand ergreifen. Jemanden bey dem Rocke, bey dem Kopfe kriegen. Kriege ich nur einen Stock. Die Äpfel hängen zu hoch, ich kann sie nicht kriegen.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schmarotzer, der — Der Schmarotzer, des s, plur. ut nom. sing. derjenige, welcher sich ungebethen da einfindet, wo er umsonst essen oder schmausen kann, und in engerer Bedeutung, welcher eine Fertigkeit in dieser Art des Zudringens besitzet. Schmarotzer liefen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart