- Gedinge (2), das
2. Das Gedinge, des -s, plur. car. ein wiederhohltes oder anhaltendes Dingen oder Handeln, im verächtlichen Verstande. Ist das nicht ein Gedinge.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
2. Das Gedinge, des -s, plur. car. ein wiederhohltes oder anhaltendes Dingen oder Handeln, im verächtlichen Verstande. Ist das nicht ein Gedinge.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Gedinge (1), das — 1. Das Gedinge, des s, plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte dingen, der Vertrag über den Preis einer Waare oder einer Arbeit. Ein Gedinge über eine Arbeit machen, einem eine Arbeit im Ganzen verdingen, zum Unterschiede des Tagelohnes. Der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gedinge — ist eine Form der Erbringung von Arbeitsleistung im Bergbau (eine Art Akkordarbeit) oder in der Landwirtschaft. In einigen Branchen wird auch heute noch nach dem Prinzip des Gedingelohns bezahlt. So hat erst am 25. Februar 2010 das… … Deutsch Wikipedia
Gedinge — Gedinge, 1) Vertrag, z.B. über den Preis einer Waare od. Arbeit; bes. 2) der Vertrag über eine gewisse Menge Steine od. Erz, welche um einen bestimmten Lohn, Gedingegeld, herausgearbeitet wird. Die Bergleute, welche solche Arbeit im Ganzen,… … Pierer's Universal-Lexikon
Gedinge — heißt eine in Akkord gegebene Bergarbeit, deren Bezahlung sich nach der wirklich erzielten Leistung richtet, ohne Rücksicht auf die dabei zugebrachte Zeit. Das Gedingelohn wird beim Längen oder Meiergedinge nach der Länge der ausgefahrenen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gedinge — Gedinge,das:⇨Akkord(2) … Das Wörterbuch der Synonyme
Gedinge — Ge|dịn|ge 〈n. 13〉 1. 〈Bgb.〉 Akkordlohn 2. = Gesinde [<ahd. gidingt „Übereinkunft, Vertrag, Versprechen, Bedingung“; zu ahd. dingon; → dingen] * * * Ge|dịn|ge, das; s, [mhd. gedinge, ahd. gidingi = Vertrag, zu: dingōn, ↑ dingen] (Bergmannsspr … Universal-Lexikon
Gedinge — Ge|dịn|ge, das; s, (Akkordlohn im Bergbau) … Die deutsche Rechtschreibung
Meierding, das — Das Meierding, des es, plur. die e. 1) Von Ding, ein Gericht, in einigen Niedersächsischen Gegenden, ein besonderes Gericht über die Meier, in welchen einige Meier als Beysitzer befindlich sind. 2) Von Ding, ein Gedinge oder Vertrag, eben… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Leibgedinge, das — Das Leibgedinge, des s, plur. ut nom. sing. das Gedinge, d.i. bestimmter ausbedungener und verglichener Unterhalt auf Lebenszeit, von Leib, so fern es ehedem das Leben bedeutete; da denn dieses Wort von verschiedenen solcher Anstalten gebraucht… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Holzgedinge, das — Das Holzgedinge, des s, plur. ut nom. sing. 1) Ein Gedinge oder Vertrag, über die Lieferung einer gewissen Quantität Holzes. 2) Ein Holzgericht, S. Holzgericht … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart