Geilen — Geilen, 1) so v.w. Hoden, bes. bei dem Hirsch; 2) der Eierstock bei dem weiblichen Geschlechte, vgl. Geburtsgeilen; daher 3) als Verbum so v.w. Castriren; 4) vom Wild, so v.w. Feuchten … Pierer's Universal-Lexikon
Geilen — (Geschröt), s. Gailen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Geilen — Geilen, Geschröt, in der Jägersprache die Hoden des Wildes, mit Ausnahme des Hoch , Reh und Schwarzwildes … Kleines Konversations-Lexikon
geilen — geilen:⇨lüstern(2) … Das Wörterbuch der Synonyme
Geilen (3) — 3. * Geilen, verb. reg. von dem Bey und Nebenworte geil, welches im Hochdeutschen veraltet ist, ehedem aber in doppelter Gestalt üblich war. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben. 1) Sich freuen, fröhlich seyn, in guter Bedeutung, in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
geilen — gei|len 〈V. intr.; hat〉 geil sein, begierig sein (auf), gieren (nach); →a. aufgeilen [<ahd. geilen „übermütig, ausgelassen sein“; → geil] * * * gei|len <sw. V.; hat [mhd. geilen]: 1. (selten, abwertend) … Universal-Lexikon
Geilen (1) — 1. * Geilen, verb. reg. act. der Geilen berauben, castriren, verschneiden; ein im Hochdeutschen veraltetes Wort, wofür auch entgeilen, und nach einer gelindern Aussprache heilen, üblich war. Bey den Römern hieß ein verschnittener Priester der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
geilen — geil: Mhd., ahd. geil »kraftvoll; üppig; lustig, fröhlich«, niederl. geil »wollüstig«, aengl. gāl »stolz; übermütig; lustig; lüstern«, aisl. (weitergebildet) geiligr »stattlich, schön« sind im germ. Sprachbereich z. B. verwandt mit älter niederl … Das Herkunftswörterbuch
geilen — geilenintr 1.übertriebenDiensttun.⇨geil2.BSD1960ff. 2.mitjmgeilen=mitjmtändeln,koitieren;jngeschlechtlicherregen.1500ff … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
geilen — gei|len … Die deutsche Rechtschreibung