- Gesellenbau, der
Der Gesêllenbau, des -es, plur. die -e, im Bergbaue, eine Zeche, welche nur von wenigen gemeinschaftlich gebauet wird. Sind ihrer viele, so werden sie Gewerken genannt. S. Gesell 4.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Der Gesêllenbau, des -es, plur. die -e, im Bergbaue, eine Zeche, welche nur von wenigen gemeinschaftlich gebauet wird. Sind ihrer viele, so werden sie Gewerken genannt. S. Gesell 4.
http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.
Gesell, der — Der Gesell, des en, plur. die en, Fämin. die Gesellinn, plur. die en. 1) * Eigentlich, eine Person, welche mit einer andern einerley Reise verrichtet; eine veraltete Bedeutung, wofür Gefährte üblicher ist. In den Schriften der vorigen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Geselle — (althochd. gisello, d. h. Saal , Hausgenosse, dann Verbrüderter, Gefährte) ist der gelernte gewerbliche Lohnarbeiter (Gehilfe), insbes. im Handwerk, der seine Fachausbildung in der Lehre erlangte. Der Name G. ward in diesem Sinn in Deutschland… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gesell — Gesell, 1) so v.w. Gefährte, Genoß; 2) (Handwerksgesell), Einer, welcher die Lehrzeit eines Handwerkes bestanden hat u. noch nicht Meister ist. Bei den Fleischern, Bäckern, Schmieden u. Schuhmachern hießen sie ehemals Knechte, bei den Müllern u.… … Pierer's Universal-Lexikon