Gießbuckel, die

Gießbuckel, die

Die Gießbuckel, plur. die -n, in der Chymie, ein kugelförmiges metallenes Geschirr, zwey gemischte Metalle, welche sich unter dem Schmelzen von einander scheiden, darein zu gießen. S. die Buckel.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Buckel, die — Die Buckel, plur. die n, eine jede erhabene Ründung. Doch gebraucht man dieses Wort nur von den erhabenen metallenen Zierathen an Pferdegeschirren, Büchern u.s.f. Ein Buch mit messingenen Buckeln beschlagen. Ein Pferdegeschirr mit silbernen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gießbleche — (Gießpuckel, Gießbuckel, Buckelbleche), mit halbkugelförmigen Vertiefungen (Puckeln) und mit Handhabe versehene Eisen oder Kupferbleche, in die der Probierer die geschmolzenen Metallproben ausgießt; auch ein einzelner, mit Handhabe versehener,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Goldkönig, der — Der Goldkönig, des es, plur. die e, in der Scheidekunst, der König, d.i. Kegel oder Conus, welcher erhalten wird, wenn man geschmolzenes Gold durch Spießglas in eine Gießbuckel gießet, da es denn noch vieles Spießglas bey sich führet. S. König …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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