Glücksbude, die

Glücksbude, die

Die Glücksbude, plur. die -n, eine Waaren-Lotterie, welche in einer Bude angestellet wird, wo man für eine geringe Einlage ansehnliche Preise gewinnen kann. Daher der Glücksbüdner, des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Glücksbüdnerinn, diejenige Person, welche der Unternehmer einer solchen Waaren-Lotterie ist. S. Glückstopf.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Glücksbude — Glụ̈cks|bu|de 〈f. 19; umg.〉 Jahrmarktsbude, in der man einen Preis gewinnen kann * * * Glụ̈cks|bu|de, die (ugs.): Bude auf einem Jahrmarkt o. Ä., in der man bei Spielen od. durch den Kauf von Losen etw. gewinnen kann. * * * Glụ̈cks|bu|de, die… …   Universal-Lexikon

  • Bude — Als Bude werden im deutschen kleinere Gebäude oder Räume verschiedener Art bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Die Bude im Mittelalter 3 Bedeutungswandel bis Mitte 20. Jahrhundert 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Budenzauber — Dieser Artikel befasst sich mit Bude als Bezeichnung für einen Raum, ein Gebäude oder ein Geschäft; für andere Bedeutungen siehe Bude (Begriffsklärung). Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Die Bude im Mittelalter 3 Bedeutungswandel bis Mitte 20.… …   Deutsch Wikipedia

  • Verkaufsbude — Dieser Artikel befasst sich mit Bude als Bezeichnung für einen Raum, ein Gebäude oder ein Geschäft; für andere Bedeutungen siehe Bude (Begriffsklärung). Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Die Bude im Mittelalter 3 Bedeutungswandel bis Mitte 20.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gewinn, der — Der Gewinn, des es, plur. die e, von dem folgenden Activo gewinnen, in dessen zweyten Bedeutung. 1. Die Handlung, da man etwas gewinnt, d.i. durch Arbeit, durch Bemühung erlangt, ohne Plural; in welcher Bedeutung es nur selten gebraucht wird.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Zufall — 1. Dat is n Tofall, zwölf I r, un dörtühn Küken. – Schlingmann, 1363. 2. Der Zufall bringt oft weiter als Klugheit. 3. Der Zufall ist der beste Köder, drum angle unverdrossen jeder. Lat.: Casus ubique valet, semper tibi pendeat hamus, quo minime… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Glückshafen — Glückshafen,   Glückstopf, im engeren Sinn Gefäß, aus dem Glückslose gezogen werden, dann auch Bezeichnung für die Glücksbude, in der der Glückshafen steht, oder für die Warenverlosung überhaupt. Diese ist, wohl aus Italien kommend, seit dem… …   Universal-Lexikon

  • Пресцанг — Эрнст (Ernst Preczang, 1870 ) немецкий соц. дем. писатель. Как один из руководителей германского союза печатников и редактор провинциальных соц. дем. газет П. тесно связан с реформизмом, социал шовинизмом и социал фашизмом. П. выступил в… …   Литературная энциклопедия

  • Glückszirkel, der — Der Glückszirkel, des s, plur. ut nom. sing. eine ehemahlige Art eines betrieglichen Glücksspieles oder einer Glücksbude, wo die Gewinste von der Bewegung eines herum gedreheten eisernen Zirkels abhingen, dessen Bewegung aber der Eigenthümer… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ernst Preczang — (* 16. Januar 1870 in Winsen an der Luhe, Niedersachsen; † 22. Juli 1949 in Sarnen, Schweiz) war ein Autor der Arbeiterbewegung. Der Sohn eines Gendarmen erhielt eine Lehrausbildung als Buchdrucker in Buxtehude. Als Wandergeselle auf der Walz… …   Deutsch Wikipedia

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