Furcht, die — Die Furcht, plur. car. die Unlust über ein bevorstehendes Übel, es mag nun wirklich, oder nur in der Einbildung bevorstehen. 1) Eigentlich, besonders über ein bevorstehendes physisches Übel. Furcht haben, empfinden. Einem Furcht machen; im… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gelehrsamkeit, die — Die Gelehrsamkeit, plur. inus. von dem Beyworte. 1) Die Fähigkeit und Bereitwilligkeit etwas zu lernen, oder mit dem Gemüthe zu fassen, die Gelehrigkeit; doch nur im Oberdeutschen. 2) Die gründliche Erkenntniß vieler mit einander verbundener… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Theologie, die — Die Theologīe, plur. die n, aus dem Griech. und Lat. Theologia. 1. Im weitesten Verstande, der Lehrbegriff von einem oder mehrern göttlichen Wesen; in welchem weitesten Verstande man auch den Heiden eine Theologie zuschreibet, welche doch, so… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gemeinschaft, die — Die Gemeinschaft, plur. inus. der Zustand, da man etwas mit einem andern gemein hat, oder sich mit ihm gemein macht. Besonders die gegenseitige Theilnehmung an den Umständen und an dem Eigenthume des andern; da denn dieser Ausdruck so viele… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Erbsünde, die — Die Êrbsünde, plur. inus. in der Gottesgelehrsamkeit der Protestanten, die angeerbte, oder angeborne Neigung zum Bösen. Die Römische Kirche setzet die Erbsünde bloß in der Beraubung der besondern übernatürlichen Gnadengaben, welche die ersten… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gottheit, die — Die Gottheit, plur. die en. 1) Als ein Abstractum, das göttliche Wesen, die göttliche Natur; ohne Plural. In den Götzen ist keine Gottheit, Bar. 6, 50. Gottes unsichtbares Wesen, das ist, seine ewige Kraft und Gottheit, Röm. 1, 20. Die Gottheit… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Menschenfurcht, die — Die Mênschenfurcht, plur. car. die Furcht vor Menschen; zum Unterschiede von der Gottesfurcht. In engerer Bedeutung, die ungeordnete oder unerlaubte Furcht vor Menschen, besonders in der Gottesgelehrsamkeit … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nächste, der, die, das — Der, die, das Nǟchste, der Superlativ des Beywortes nahe, von welchem hier nur ein Paar besondere Arten des Gebrauches zu bemerken sind, in welchen die erste und zweyte Staffel nicht üblich sind. 1) Von der Zeit, als ein Beywort, eine sehr nahe… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Lehren — Lehren, verb. reg. neutr. et act. welches im ersten Falle das Hülfswort haben erfordert. Es bedeutet, 1. * Im ersten und eigentlichsten Verstande, ein lautes Getöse machen, besonders schreyen, als ein Neutrum, wo es zugleich eine sinnliche… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Dionysius Carthusianus, V. (61) — 61V. Dionysius Carthusianus, (12. März). Der ehrw. Dionysius, gewöhnlich von seiner Ordensprofession »der Carthäuser« oder von seinem Geburtsort Dionysius Rickel genannt, wurde im Jahre 1403 (nach Butler 1402) in Rickel, einem kleinen Orte bei… … Vollständiges Heiligen-Lexikon