Grünfink, der

Grünfink, der

Der Grünfink, des -en, plur. die -en. 1) In einigen Gegenden, ein Nahme der Goldammer, wegen ihrer grünlich gelben Farbe; Emberiza flava Klein. Emberiza Citrinella L. Im gemeinen Leben einiger Gegenden wird er um eben dieser Ursache willen Grünschling, Grünling, Grinsling, Grünzling, Grüning, Gröning genannt. S. Goldammer. 2) Eine Art Dickschnäbler von gelbgrüner Farbe; Coccothraustes viridis Klein. Loxia Chloris L. Im gemeinen Leben Grünling, Grünvogel, Grünschwanz, Grünhänfling, im Wendischen Schwunitz, Schwanschel, Wohnütz, in andern Gegenden Rappfink, Hirsevogel, Hirschfink, Gütvogel, Küttvogel, weil er mit einem besondern Gelocke streicht, im Dän. Svenske, im Engl. Greenfinch.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Hirsefink, der — Der Hirsefink, des es, plur. die en, in einigen Gegenden, eine Benennung aller derjenigen kleinern Vögel, welche sich gern in den mit Hirse besäeten Feldern antreffen lassen, besonders der Ammern. S. auch Grünfink …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Gütvogel, der — Der Gütvogel, des s, plur. die vögel, im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, ein gewisser Wasservogel; von seinem Geschreye, welches Güt, Güt, lautet, daher er auch Düte, Tüte genannt wird. S. Grünfink …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Grünhänfling, der — Der Grünhänfling, des es, plur. die e, ein Vogel, S. Grünfink 2 …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Grüning, der — Der Grüning, des es, plur. die e, ein Vogel, siehe Grünfink …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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  • Grünschling, der — Der Grünschling, des es, plur. die e, ein Vogel, S. Grünfink 2 …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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