Grundsuppe, die

Grundsuppe, die

Die Grundsuppe, plur. die -n, der dicke schlammige Bodensatz eines flüssigen Körpers. In der Seefahrt ist es dasjenige trübe Wasser, welches sich unten in dem Schiffe sammelt, und auch die Grundbrühe heißt.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Grundsuppe — 1. Die Grundsuppe ist für die Gottlosen. Holl.: Het grondsop is voor de goddelozen. (Harrebomée, I, 261.) *2. Das ist die Grundsuppe davon. *3. Er wird die Grundsuppe kriegen. [Zusätze und Ergänzungen] *4. Eine Grundsuppe anrichten. »Ich achte,… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Grundsuppe — ∙Grụnd|sup|pe, die [mhd. gruntsopfe]: Bodensatz: Ü Unsre Sinne sind nur die G. (der Abschaum) unsrer innern Republik (Schiller, Fiesco III, 10) …   Universal-Lexikon

  • Schande, die — Die Schande, plur. inus. ein Wort, welches vermittelst der Ableitungssylbe de von einem veralteten Zeitworte schanen, schenen u.s.f. abstammet, welches uns noch eine zahlreiche Nachkommenschaft hinterlassen hat, daher hier etwas davon überhaupt… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Suppe, die — Die Suppe, plur. die n., 1. Eine warme Brühe, welche für sich allein mit dem Löffel gegessen wird; Diminut. das Süppchen, Oberd. Süpplein. Die Biersuppe, Weinsuppe, Milchsuppe, Kerbelsuppe u.s.f. Eine Suppe kochen, anrichten, auftragen, essen.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Grundbrühe, die — Die Grundbrühe, plur. inus. in der Schifffahrt, dasjenige Wasser, welches sich unten in dem Schiffe zu sammeln pfleget, und auch wohl die Grundsuppe genannt wird …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Empfindsamkeit: Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts —   Sensibilité, Sensibility, Empfindsamkeit die Gefühlskultur des 18. Jahrhunderts ist ein europäisches Phänomen. Der deutsche Ausdruck »empfindsam« machte Karriere, nachdem Lessing ihn seinem Freund Bode für die Übersetzung von Laurence Sternes… …   Universal-Lexikon

  • Teufel — (s. ⇨ Teixel). 1. A mol muess ma m Teuffel uff de Wedel treta. – Birlinger, 1036. 2. All, wat de Düwel nich lesen kann (will), dat sleit he vörbi (oder: sleit he äwer). – Frommann, II, 389, 123; Eichwald, 346; Goldschmidt, 57; Kern, 1430. 3. Als… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Welt — 1. A Wearelt as trinj üsch n Hingsthaad, man egh üschen Pankuuk. – Johansen, 29. Die Welt ist rund wie ein Pferdekopf, aber nicht wie ein Pfannkuchen. 2. Ade Welt, du bist mir langweilig, ich gehe ins Kloster. – Klosterspiegel, 24, 16. 3. Ade… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Schund, der — Der Schund, des es, plur. car. nur in den niedrigen Sprecharten, den Unflath in einer Cloak zu bezeichnen; daher die Zusammensetzungen, die Schundgrube, die Grube, worin derselbe zusammen fließet, in der anständigern Sprechart die Schwindgrube, S …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Aufruhr, der — Der Aufruhr, des es, plur. doch sehr selten, die e, das Abstractum von aufrühren. 1) Eigentlich eine heftige Bewegung mehrerer aus Widersetzlichkeit gegen die rechtmäßige Obrigkeit, gewaltsame Vertheidigung mehrerer des Ungehorsams gegen die… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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