Hauchlaut, der

Hauchlaut, der

Der Hauchlaut, des -es, plur. die -e, der Laut, welchen das Hauchen hervor bringet, und ein jeder mit einem Hauche hervor gebrachte Laut. S. 2. Hauch. Daher der Hauchlauter, des -s, plur. ut nom. sing. das Zeichen eines Hauchlautes, ein Hauchbuchstab.


http://www.zeno.org/Adelung-1793. 1793–1801.

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  • Hauchlaut — ist in der Linguistik die Bezeichnung für den stimmlosen glottalen Frikativ (Reibelaut) [h], der in Wörtern wie /hal/ ( Hall ) oder /has/ ( Hass ) im Anlaut steht. Er kann nur im Silbenanlaut verwendet werden. Der Begriff Hauchlaut ist nicht sehr …   Deutsch Wikipedia

  • Hauchlaut — Hauch|laut 〈m. 1; Phon.〉 = Aspirata * * * Hauch|laut, der (Sprachwiss.): in der Stimmritze gebildeter Reibelaut (z. B. ein h). * * * Hauchlaut,   Sprachwissenschaft: Laut. * * * Hauch|laut, der (Sprachw.): in der Stimmritze gebildeter Reibelaut ( …   Universal-Lexikon

  • Sinn, der — Der Sinn, des es, plur. die e, ein Wort, welches eigentlich das Sehen bedeutet, hernach von der Fähigkeit zu sehen, in weiterer Bedeutung aber auch von der Fähigkeit zu empfinden, und dann figürlich von fast den meisten Fähigkeiten der Seele… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Busen, der — Der Busen, ehedem Busem, des s, plur. ut nom. sing. 1. Eigentlich eine jede gebogene Fläche, welche nunmehr veraltete Bedeutung sich nur noch in dem Worte Meerbusen findet. In etwas engerer Bedeutung, eine Falte. So gebrauchen noch die Jäger… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Fries, der — Der Fries, des es, plur. die e, ein Wort, welches überhaupt einen krausen Körper bedeutet, aber nur in einigen Fällen gebraucht wird. Es bedeutet 1) einen tuchartigen geköperten Zeug, welcher aus zweyschüriger Wolle mit vier Schämeln gewebet und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Rhein, der — Der Rhein, des es, plur. inus. der eigenthümliche Nahme eines großen Flusses in Deutschland; der Rheinstrom. In der Schreibart dieses Nahmens haben die Deutschen nun einmahl die Schreibart der Griechen und Römer Rhenus beybehalten, zumahl da… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Makel, der — Der Makel, des s, plur. ut nom. sing. ein fehlerhafter Flecken, und in weiterer Bedeutung auch ein Fehler. Man leitet es gemeiniglich von dem Lat. Macula her; allein es kann auch nur ein bloßer Seitenverwandter desselben seyn, weil das im… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Bacchant, der — Der Bacchánt, des en, plur. die en, Femin. die Bacchántinn, plur. die en, ein Priester, oder Priesterinn des Bacchus bey den ehemahligen Griechen und Römern. S. Bacchus. Anm. Das Wort Bachant, mit welchem man ehedem auf den Universitäten einen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hammer (2), der — 2. Der Hammer, des s, plur. die Hämmer, Diminut. das Hämmerchen, Oberd. Hämmerlein, ein Werkzeug zum Schlagen, doch nur ein solches, wo sich das Haupt, oder der eigentlich schlagende Theil horizontal auf einem senkrechten Stiele befindet. 1.… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Hauch (2), der — 2. Der Hauch, des es, plur. die e. 1) Eigentlich, die Ausstoßung des Athems mit stark geöffnetem Munde, ingleichen der auf solche Art ausgestoßene Athem; wie auch der Ton, der Laut, womit solches geschiehet, der Laut des h, der Hauchlaut, und… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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