Hausmiethe — 1. Die Hausmiethe mit dem Bettstroh bezahlen. Holl.: Den huiswaard betalen met bedstroo. (Harrebomée, I, 340.) 2. Hausmiethe und Erbmiethe gehen vor aller Schuld. – Graf, 116, 288. Von dem Vorrecht, das dem Verpächter oder Vermiether an der… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schwalbe — 1. An den Schwalben merkt man, dass es Sommer ist. Die Schwalbe gilt sehr allgemein als Verkünderin des Frühlings. Ihre Rückkehr wird in Griechenland durch die Jugend gefeiert, die, wie bei uns am Lätare Sonntag den Tod austreibend, dort am 1.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Biene — 1. Alte Bienen geben wenig Honig. Engl.: Old bees give no honey. (Bohn II, 467.) 2. Bei Bienen und Schaf ist man schnell an und schnell af (ab). (Eifel.) 3. Bienen haben kurze Schnäbel und scharfe Säbel, und machen kleine Wunden, die schmerzen… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Künstler — 1. Da gehen wir Künstler, sagte der Schuhflicker zum Bildhauer. 2. Der ist ein Künstler, der das macht, was seiner kunst gemess ist. – Lehmann, 450, 8. 3. Die besten Künstler haben das wenigste gelt. – Henisch, 1469, 16; Petri, II, 124. Was sie… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hausgeld, das — Das Hausgêld, des es, plur. von mehrern Summen, die er, dasjenige Geld, welches man für den Gebrauch eines Hauses oder eines Theiles desselben dem Eigenthümer bezahlet, und welches am häufigsten die Hausmiethe oder der Hauszins genannt wird. So… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Hauszins, der — Der Hauszins, des es, plur. von mehrern Summen, die e, ein Zins für den Gebrauch eines Wohnhauses, oder eines Theiles desselben; der Miethzins, die Hausmiethe … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bettstroh — 1. Auch das Bettstroh wird ihm nicht bleiben. Holl.: Hij zal zijn bedstroo nog moeten verkoopen. (Harrebomée, I, 35.) 2. Das Bettstroh für die Hausmiethe, sagte der bankrotte Kaufmann zum Wirth. Holl.: Hij speelt bankeroet, en laat het bedstroo… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Hauszins — 1. Der Hauszins schläft nicht, wir mögen wachen oder schlafen. – Eiselein, 289; Körte, 2687; Reinsberg I, 150; Braun, I, 1194. 2. Der Hauszins steht nie still. – Eiselein, 289. 3. Hauss vnd Geldzinss schläft nicht. – Eyering, I, 476 u. 612; Graf … Deutsches Sprichwörter-Lexikon